Verwaltungsbetriebswirt Jobs

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Betriebswirt/-in (FH / Bachelor) oder Verwaltungsfachwirt/-in

Landratsamt WaldshutWaldshut Tiengen

Suchen Sie eine neue Herausforderung im Bereich Straßenbauverwaltung? Wir bieten eine spannende Position für Betriebswirte und Verwaltungsfachwirte mit Erfahrung im kommunalen Haushaltsrecht. Zu Ihren Aufgaben gehört die komplexe Bewirtschaftung von Bundes-, Landes- und Kreismitteln. Sie sollten mit Programmen wie FMS, Access und SAP vertraut sein und auch bereit sein, LuKAS zu erlernen. Wir schätzen Eigeninitiative, Flexibilität und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. Genießen Sie eine transparente Vergütung nach TVöD und profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeiten, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben ermöglichen.
Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Gesundheitsprogramme Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Duales Studium Verwaltung –Fachrichtung: Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre– (m/w/d)

Kreisstadt SiegburgSiegburg

Das duale Studium in Köln kombiniert praxisnahe Ausbildung mit fundiertem Wissen in Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. An der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV NRW) und in der Stadtverwaltung Siegburg erlernst du wichtige Inhalte, die direkt in der Praxis angewendet werden. Voraussetzungen sind die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU-Mitgliedstaates. Wir bieten dir abwechslungsreiche Aufgaben, ein modernes Arbeitsumfeld sowie flexible Arbeitszeiten. Zudem erwarten dich ein sicherer Arbeitsplatz und zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten. Deine monatliche Besoldung beginnt bei mindestens 1.555,68 € brutto am ersten Ausbildungstag.
Flexible Arbeitszeiten Aufstiegsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Duales Studium Kommunaler Verwaltungsdienst: Allgemeine Verwaltung (LL.B.) oder Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre (B.A.)

Stadt MünsterMünster

Münster fördert Chancengleichheit und Vielfalt aktiv. Ab Anfang Juli finden Sie den Link zur Veranstaltung auf unserer Webseite: https://www.stadt-muenster.de/gute-einstellung/ausbildung-duales-studium. Unser Ziel ist ein wertschätzendes, geschlechtersensibles sowie familienfreundliches Arbeitsumfeld. Diskriminierung und Rassismus haben bei uns keinen Platz. Wir laden alle Menschen ein, sich zu bewerben, unabhängig von Herkunft, Alter, Religion oder sexueller Orientierung. Frauen werden in unterrepräsentierten Bereichen bevorzugt eingestellt, sofern die Eignung gleich ist – gemäß den Zielen des LGG NRW.
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Familienfreundlich Teilzeit weitere Benefits
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Duales Studium: Bachelor of Arts, Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre - Stadtinspektoranwärter*in (w/m/d)

Stadt HerneHerne

Ein Duales Studium bei der Stadt Herne bietet eine spannende Kombination aus Theorie und Praxis. Du wirst an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in Duisburg studieren und dabei vielfältige Praxiseinsätze durchlaufen. Die dreijährige Ausbildung umfasst verschiedene Fachbereiche, wie Personal, Finanzsteuerung und Soziales. So gewinnst Du wertvolle Einblicke in die Abläufe der Stadtverwaltung und kannst direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern arbeiten. Dieses Studium ist ideal für diejenigen, die eine Karriere im öffentlichen Dienst anstreben. Nutze die Chance, um Deine Zukunft bei der größten Arbeitgeberin der Stadt zu gestalten!
Vermögenswirksame Leistungen Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Bachelor of Arts – Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre bzw. Kreisinspektoranwärterin / Kreisinspektoranwärter (w/m/d)

Ennepe-Ruhr-KreisSchwelm

Möchten Sie eine Karriere im öffentlichen Dienst starten? Dann ist das duale Studium Bachelor of Arts in Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre beim Ennepe-Ruhr-Kreis ideal für Sie! Hier verbinden Sie betriebswirtschaftliche Kenntnisse mit juristischen Aspekten. Sie entwickeln praxisnahe Lösungen und verdienen gleichzeitig Geld. Voraussetzungen sind ein gutes Ausdrucksvermögen und Begeisterung für Mathematik und Gesetzgebung. Bewerben Sie sich jetzt als Kreisinspektoranwärterin oder Kreisinspektoranwärter (w/m/d) und gestalten Sie die Zukunft Ihrer Region aktiv mit!
Vermögenswirksame Leistungen Flexible Arbeitszeiten Fahrtkosten-Zuschuss Vollzeit weitere Benefits
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Duales Studium zum/zur Bachelor of Arts - Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre (Kreisinspektoranwärter*in) (m/w/d)

Kreisverwaltung RecklinghausenRecklinghausen

Ein duales Studium zum Bachelor of Laws bietet dir zahlreiche Vorteile und einen vielversprechenden Karriereweg. Mit der Zulassung trittst du in die Beamt*innenlaufbahn ein, was dir Sicherheit und eine klare Perspektive bietet. Der praktische Teil findet im Kreishaus Recklinghausen sowie in Außenstellen im gesamten Kreisgebiet statt. Zudem besuchst du die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in Dortmund, wo du wertvolles Wissen erwirbst. Interessierte können sich online über die Website des Kreises bewerben. Bereite deinen Lebenslauf vor und starte deine Karriere im öffentlichen Dienst noch heute!
Familienfreundlich Erfolgsbeteiligung Vollzeit weitere Benefits
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Leitung (m/w/d), Abteilung Zentrale Dienste (Verwaltungsfachwirt (m/w/d), Verwaltungswissenschaft, Verwaltungsbetriebswirtschaft, Rechtswissenschaften)

Landkreis StadeStade

Wir suchen eine engagierte Leitung (m/w/d) für die Abteilung Zentrale Dienste im Amt für Personal und Interner Service. In dieser unbefristeten Position (EG 11 TVöD/VKA) leiten Sie die fachliche und personelle Entwicklung der Abteilung. Zu Ihren Aufgaben gehören die Koordination von Organisationsprozessen, Personalplanung und die Umsetzung von Projekten. Sie bringen eine Verwaltungsausbildung oder ein Studium in relevanten Fachrichtungen mit sowie gute IT-Kenntnisse. Sie profitieren von attraktiven Leistungen im öffentlichen Dienst, einschließlich zusätzlicher Altersvorsorge und betrieblichem Gesundheitsmanagement. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft unserer Verwaltung aktiv mit!
Festanstellung Unbefristeter Vertrag Homeoffice Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Jobticket – ÖPNV Corporate Benefit Landkreis Stade Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Work-Life-Balance Teilzeit weitere Benefits
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Bachelor of Arts - Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre (w/m/d) Stadtinspektoranwärter/in

Stadt GelsenkirchenGelsenkirchen

Starte deine Karriere mit einem Bachelor of Arts in Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre! Die Stadt Gelsenkirchen sucht motivierte Stadtinspektoranwärter/innen für den Studienbeginn am 01.09.2026. In drei Jahren an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW in Duisburg oder Mülheim lernst du alles über Rechnungswesen, Controlling und Betriebswirtschaft. Das Studium verbindet wirtschaftswissenschaftliche Inhalte mit rechtlichen und sozialen Aspekten. Nutze die Gelegenheit, dich in einem verantwortungsvollen Aufgabenbereich weiterzuentwickeln. Bewirb dich jetzt und werde Teil eines engagierten Teams, während du neue Fähigkeiten erwirbst!
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Bachelor of Arts - Verwaltungsbetriebswirtschaft (m/w/d)

Stadt PaderbornPaderborn

Die Stadt Paderborn bietet ein praxisorientiertes duales Studium zum Bachelor of Arts in Verwaltungsbetriebswirtschaft (m/w/d). Interessierte sollten über eine allgemeine Hochschulreife oder volle Fachhochschulreife verfügen sowie die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen. Die Stelle richtet sich an Bewerber mit deutscher oder EU-Staatsangehörigkeit, die die Höchstaltersgrenze für Beamte nicht überschreiten. Zudem sind gesundheitliche und charakterliche Eignung wichtig. Von den Bewerbern wird Interesse an Rechtsanwendung, Teamfähigkeit und Selbstständigkeit erwartet. Gute Kommunikationsfähigkeiten und Flexibilität im Umgang mit wechselnden Aufgaben runden das Anforderungsprofil ab.
Vermögenswirksame Leistungen Vollzeit weitere Benefits
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Betriebswirt/-in, Volkswirt/-in oder Verwaltungswissenschaftler/-in (w/m/d)

Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg (MdFE Brandenburg)Potsdam

Werden Sie Teil unseres Teams als Sachbearbeiter/-in für Beteiligungsmanagement und -controlling im Referat 43. Diese unbefristete Position erfordert einen Betriebswirt/-in, Volkswirt/-in oder Verwaltungswissenschaftler/-in (w/m/d). Ihre Aufgaben umfassen die Betreuung der Interessen des Landes bei landesbeteiligten Unternehmen in Bereichen wie Wirtschaft und Infrastruktur. Sie analysieren Wirtschaftsdaten und begleiten Unternehmensentwicklungen. Zudem kommunizieren Sie mit Unternehmen und Mitgesellschaftern, um alle Beteiligten zusammenzubringen. Nutzen Sie Ihre Expertise, um spannende Herausforderungen im Finanzierungsfonds für den Flughafen BER zu meistern!
Unbefristeter Vertrag Jobticket – ÖPNV Gutes Betriebsklima Familienfreundlich Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Verwaltungsbetriebswirt wissen müssen

Verwaltungsbetriebswirt Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Verwaltungsbetriebswirt wissen müssen

Zwischen Aktenbergen und Digitalisierung: Was ein Verwaltungsbetriebswirt heute wirklich tut

Das Bild ist alt, wahrscheinlich schon vergilbt: grauer Amtsraum, irgendwo das Klicken eines Kugelschreibers, Papierstapel, muffiger Teppich, vielleicht ein leises Seufzen. Verwaltung. Klingt nach Staub – und nach wiederkehrenden Ablagekämpfen, nach Paragrafenwald und Bleiweste. Aber jeder, der sich mit dem Job des Verwaltungsbetriebswirts beschäftigt, merkt recht schnell: Wer hier nur Akten schiebt, steht schon lange am Rand der Zeit. Oder genauer: Der Einsatzbereich reicht längst von smarten Softwareprojekten über die Zusammenarbeit mit Politik und Bürgern bis hin zu komplexen Organisationsentwicklungen.

Was man im Alltag tut? Schwankt stark. An manchen Tagen kommt man kaum zum Kaffeetrinken vor lauter Abstimmungen, Budgetplänen, Gremiensitzungen. Verwaltung ist, gerade aus betriebswirtschaftlicher Sicht, ein Kraftsport irgendwo zwischen Kostendisziplin, Motivation der Mitarbeitenden und dem ständigen Ringen um Ressourcen. Klar, Routine fehlt nicht – Berichte, Zahlen, Anträge und das übliche Reporting, alles im System. Aber die eigentliche Faszination? Liegt darin, einen öffentlichen Apparat so aufzustellen, dass er auch in Krisenzeiten funktioniert – und dabei gelegentlich sogar einen Schritt voraus ist. Klingt hochtrabend? Mag sein. Ist aber das, was der Job verlangt. Immer neue Prozesse, ständig wechselnde politische Vorgaben, nicht selten ein Hauch Improvisation.

Wege in den Beruf und das unsichtbare Labyrinth der Qualifikationen

Apropos Einstieg: Die berühmte gerade Linie gibt es, wie so oft im Leben, kaum. Mancher kommt klassisch über das duale Studium Verwaltung/Betriebswirtschaft, andere haben eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte oder ein “BWL light”-Studium im öffentlichen Sektor. Manche wechseln quer aus der Wirtschaft – oder aus Fachbereichen wie Sozialwesen, Umwelt oder Technik. Verwaltungen brauchen Spezialwissen, ganz ohne Frage; aber sie brauchen mindestens genauso viel Anpassungsfähigkeit und Neugier. Wer sich langweilt, weil Abläufe nie ganz sauber dokumentiert sind, wer keine Geduld für politische Kompromisse mitbringt, trifft hier auf Widerstand. Und das nicht zu knapp.

Eine kleine Warnung für Einsteiger: Man bekommt zwar ein Abschlusszeugnis, vielleicht einen Bachelor oder eine Fortbildungsurkunde – aber im Berufsalltag zählen ganz andere Dinge. Kommunikation. Durchsetzungsvermögen. Die Kunst, sich zwischen Personalrat und IT-Abteilung nicht zu verlieren. Und, ja, manchmal Durchhaltevermögen für kleine Wunder: Wenn trotz aller Widerstände Digitalisierung doch Stück für Stück gelingt. Am Ende sagt keiner, es sei einfach. Aber wirklich langweilig wird es selten.

Der Wert der Arbeit: Gehalt, regionale Spielräume und die kleine Frage nach dem echten Preis

Reden wir nicht drum herum: Die Gehälter im öffentlichen Dienst sind ein Politikum. Glasnost in eigener Sache – Transparenz gibt’s, Tarife auch. Trotzdem bleibt vieles im Graubereich zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Die Eingruppierung liegt meist im TVöD oder (im Süden) im TV-L, je nach Bundesland und Aufgabenzuschnitt. Einstiegsgehälter schwanken beträchtlich, Regionalfaktor nicht unterschätzen, in München purzelt das Netto trotz höherer Gruppe oft schneller als die Zeit am morgendlichen Bahnsteig. Im Kern reden wir beim Einstieg normalerweise von Spannen zwischen 3.000 € und 3.700 € brutto – Tendenz steigend, abhängig von Aufgaben, Spezialisierung, Organisation und, ja, dem persönlichen Verhandlungsgeschick (auch das wird unterschätzt).

Und wie geht’s weiter? Mit wachsender Erfahrung kann das Gehalt, von Zulagen und Sonderzahlungen mal abgesehen, solide bis sehr ordentlich werden. Wer Führungsverantwortung übernimmt oder besonders nachgefragtes Know-how mitbringt (z.B. Digitalisierungsprojekte, Personalmanagement, Vergaberecht), hat noch Luft nach oben. Aber: Betriebswirtschaft in der Verwaltung bedeutet selten Porsche vor dem Amt – sondern, Hand aufs Herz, eine stabile, kalkulierbare Grundlage, manchmal mit gedeckelter Entfaltung. Lebt es sich gut damit? Liegt am Lebensstil und – seien wir ehrlich – am Freizeitanspruch.

Markt, Mangel, Migration – der Arbeitsmarkt im Wandel

Alle reden vom Fachkräftemangel. Die Ampel blinkt gewaltig auch im öffentlichen Sektor. Eigentlich könnten Verwaltungsbetriebswirte fast schon fordern, nicht bitten – zumindest aktuell und in größeren Städten. Der demografische Wandel zieht Löcher in sämtliche Amtsstuben; Digitalisierung frisst veraltete Routinen, braucht aber dringend Leute, die sowohl Zahlen- wie Menschenverstand mitbringen. Nebenbei: Die regionale Lage ist entscheidend. Während an manchen Orten Ausschreibungen auf langsame Resonanz treffen, gibt es anderswo ein echtes Gewimmel – Bewerbende reiben sich die Augen, wie viele Angebote es plötzlich gibt.

Das hat Folgen. Wer intern wechseln will, kann mit etwas Fortune und Eigeninitiative Sprünge machen, die früher undenkbar waren. Aber: Viele Ämter versuchen, durch Benefits wie Homeoffice, Weiterbildung oder größere Projektfreiheiten attraktiv zu bleiben. Ein echter Wind der Veränderung – aber keiner, der alles fortfegt.

Zwischen Modernisierung und Realität: Wie Digitalisierung den Beruf verändert

Digitalisierung ist längst nicht mehr optional – sie stellt die Verwaltung auf links. Das betrifft nicht nur die Prozesse selbst, sondern auch die Anforderungen an die Belegschaft. Tabellen, Verwaltungssoftware, Cloudlösungen, digitale Bürgerportale, E-Akte – ohne einen gewissen Technikoptimismus wird’s eng. Was früher als „EDV-Kurs“ belächelt wurde, ist heute Voraussetzung: Projektkompetenz, IT-Affinität, Führung auf Distanz.

Wer jetzt einsteigt, muss bereit sein, sich beständig weiterzuentwickeln – manchmal schneller als die IT-Abteilung nachkommt. Und dennoch – das menschliche Moment bleibt. Gerade Krisen (man denke an Pandemie, Flüchtlingswellen oder extreme Wetterlagen) zeigen, wie schnell Verwaltung improvisieren und Verantwortung schultern muss – auch dort, wo der digitale Fortschritt eine Atempause einlegt.

Work-Life-Balance, Sinn und das, was zwischen den Zeilen steckt

Bleibt die Frage: Wie lebt sich’s als Verwaltungsbetriebswirt? Überraschend vielseitig, je nach persönlicher Priorität und Arbeitsort. Die berühmte „sichere Stelle“, Sinnorientierung („Ich mache was für die Gesellschaft!“), flexible Arbeitszeiten und auch familienfreundliche Modelle gibt’s – sofern die Amtslage passt. Kein Startup-Flair, dafür aber Räume für Verantwortung. Vieles ist im Fluss, nicht alles perfekt. Aber für alle, die Lust auf komplexe Aufgaben, vielfältige Schnittstellen und stabile Rahmenbedingungen haben, bietet das Berufsfeld mehr als nur Papierkrieg.

Manchmal frage ich mich, warum der Ruf der Verwaltung immer noch so verstaubt daherkommt. Vielleicht, weil man Veränderungen zwischen Aktenbergen nicht immer gleich sieht. Doch wer hinschaut, findet ein Arbeitsfeld, das klüger, digitaler, vielfältiger wird – und vielleicht genau deshalb so reizvoll bleibt. Jedenfalls für die, die nicht nur Papier von links nach rechts schieben wollen.

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