Immobilienkaufmann / Buchhalter (m/w/d) WEG-Verwaltung und Mietverwaltung
Haus-Treu-Süd Immobilien Treuhand- und VerwaltungsgesellschMünchen
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JobspreaderWiesbaden
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Immobilienkaufmann Jobs und Stellenangebote
Als Immobilienkaufmann sind Sie der Experte für die kaufmännische Verwaltung von Wohn- und Gewerbeeinheiten. Sie sind also der erste Ansprechpartner für den Mieter und vermitteln freistehende Wohnflächen an Interessenten. Daneben kümmern sich Immobilienkaufleute auch um den Verkauf von Häusern und Wohnungen. Ob es sich dabei um das kleine Zweizimmerapartment mitten in der Stadt, eine große Familienwohnung mit viel Platz für die Kinder oder das Feriendomizil am See handelt, liegt letztlich immer an den Wünschen des Interessenten. In der Regel arbeiten Immobilienkaufleute für Unternehmen, die mit verschiedenen Vermietern und Verkäufern kooperieren. Folglich gleicht kein Auftrag dem anderen, was immer wieder Schwung in Ihren Arbeitsrhythmus bringt. Wo Sie an einem Tag vor allem mit der Wohnungsabnahme und -übergabe beschäftigt sind, verbringen Sie den Folgetag schon wieder mehr im Büro. Auch hier warten spannende Tätigkeiten auf Sie. Rechnungen wollen bearbeitet werden und auch der Schriftverkehr mit Dienstleistern und Versorgern wartet noch auf Sie.
Der Beruf des Immobilienkaufmanns verlangt mehr Organisationstalent, als auf den ersten Blick anzunehmen ist. Speziell wenn es sich um die technische und bauliche Instandhaltung der Wohn- und Gewerbeobjekte handelt, erfordert Ihr Job eine strukturierte Herangehensweise. Die Bauabteilung muss informiert und entsprechende Maßnahmen müssen geplant werden. Außerdem müssen Immobilienkaufleute stetig die Fristen im Blick haben – Kündigungen wollen schließlich vertragsrechtlich abgewickelt sein.
Vielleicht klingt das alles für den einen oder anderen etwas trocken. Dabei ist der Berufsalltag ganz und gar nicht langweilig. In erster Linie bringt er Sie nämlich mit Menschen zusammen – erst danach führt er Sie ins Büro. Wer zusätzlich zu seinem organisatorischen Geschick noch Empathie und Beratungstalent besitzt, dem steht als Immobilienkaufmann eine große Karriere bevor.
Natürlich benötigen Sie als Immobilienkaufmann fachliches Know-how. Dieses gilt es, mithilfe des Lebenslaufs und eines aussagekräftigen Anschreibens gut zu verkaufen. Doch wussten Sie, dass Arbeitgeber noch sehr viel mehr an Ihren persönlichen Eigenschaften interessiert sind? Dinge wie ein gutes zwischenmenschliches Gespür, Offenheit und Kommunikationsgeschick sind beinahe noch wichtiger als berufliche Expertise. Bespicken Sie Ihre Bewerbung also unbedingt auch mit Fähigkeiten wie:
Dann sollte Ihrer Einladung zum Vorstellungsgespräch nichts mehr im Weg stehen.
Immobilienkaufleute durchlaufen den klassischen Werdegang einer dualen Ausbildung. Wer diese schon hinter sich gebracht hat, wird sich mit Sicherheit noch gut an den regelmäßigen Besuch zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule erinnern. Das Zusammenspiel dieser beiden Einrichtungen hat sich bis heute bewährt. So erlernen Azubis den Beruf um einiges schneller, wenn Theorie und Praxis gleichzeitig vermittelt werden. Drei Jahre werden Immobilienkaufleute auf Ihren Berufsalltag vorbereitet. Der Stundenplan umfasst dabei vor allem Themen wie:
Das Besondere: Schon innerhalb der Ausbildung spezialisieren sich Immobilienkaufleute auf einen bestimmten Bereich. Je nachdem, für welchen Sie sich am meisten interessiert haben, sind Sie heute Experte in einem der folgenden Bereiche:
Im Schnitt liegt das Monatsbrutto von Immobilienkaufleuten zwischen 2.510 und 3.190 Euro. Sind Sie schon ein paar Jahre länger im Job tätig, sollte Ihr Gehaltscheck im oberen Bereich der Einkommensspanne liegen. Wer höher hinaus will, sollte sich die folgenden Abhängigkeiten einmal ansehen:
Was heißt das für die Wahl des Arbeitgebers? Obwohl Sie sehr gute Arbeit leisten, honoriert Ihr Vorgesetzter Ihre Bemühungen nicht? Dann ist vielleicht jetzt der richtige Zeitpunkt, sich nach neuen Möglichkeiten umzusehen. Indem Sie die genannten Einflussfaktoren berücksichtigen, können Sie finanziell noch mehr aus Ihrem Job herausholen. Flexibilität ist dafür eine wichtige Grundlage. Nun muss natürlich niemand für etwas mehr Geld in die weite Ferne ziehen. Schon der Arbeitgeberwechsel in die nächstgrößere Stadt kann Ihnen viele Vorteile einbringen. Ist auch das nicht möglich, sollten Sie sich unbedingt mal die Weiterbildungsmöglichkeiten des Immobilienkaufmanns ansehen. Im folgenden Abschnitt finden Sie dazu alle weiteren Infos.
Zusätzliches Wissen hat viele Vorteile. Neben dem finanziellen Aufstieg sichert Ihnen die regelmäßige Teilnahme an Berufsseminaren eine langfristig gute Aussicht auf dem Arbeitsmarkt. Lerneifer und Engagement sehen Arbeitgeber gern. Darüber hinaus können Sie mithilfe von zusätzlichem Wissen natürlich auch neue Positionen besetzen und mehr Verantwortung im Job übernehmen.
All diese Ziele klingen genau nach Ihren Vorstellungen? Dann sehen Sie sich doch einmal die Fortbildung zum Immobilienfachwirt an. Sie ist die Basis für eine Führungsposition im Immobilienmanagement. Oder wie wäre es mit einem Studium? Das Fachgebiet Immobilienbetriebswirtschaft baut auf Ihren Fähigkeiten perfekt auf und vertieft Ihre Kenntnisse in den Bereichen Wertermittlung, Management und internationales Immobiliengeschäft.
Immobilienkaufleute arbeiten im Innendienst viel mit dem Computer und branchenspezifischen Softwareprogrammen. In erster Linie sind sie sitzend in Büroräumen am Bildschirm tätig, sie fahren aber auch direkt zu den Kunden, etwa für Wohnungsbesichtigungen. Dabei müssen sie mit unregelmäßigen Arbeitszeiten rechnen, da berufstätige Interessenten häufig nur abends oder am Wochenende die gewünschten Immobilien besichtigen können.
Beim Einholen sowie Bewerten von Angeboten für den Kauf oder Verkauf von Immobilien sind Sorgfalt und kaufmännisches Denken erforderlich. Flexibilität, Verhandlungsgeschick, Kommunikationsfähigkeit wie auch Kunden- sowie Serviceorientierung spielen beim Führen von Kaufverhandlungen oder in der Beratung der Klienten bezüglich der Sanierung von Bauobjekten eine große Rolle. Um bestehende Mängel bei der Bauabnahme zu erkennen und deren Beseitigung zu ausarbeiten, sind Beobachtungsgabe sowie organisatorische Fähigkeiten nötig. Bei langwierigen, nicht immer erfolgreichen Beratungs- und Verkaufsgesprächen sind Selbstsicherheit, Durchhaltevermögen, Durchsetzungsvermögen sowie die genaue Kenntnis von Grundstücks-, Bau- und Mietrecht, Steuer- sowie Bauvertragsrecht wichtig.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt eines Immobilienkaufmanns bzw. einer Immobilienkauffrau richtet sich nach verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung, Region, Unternehmensgröße und Tätigkeitsbereich. Nach erfolgreicher abgeschlossener Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt aktuell in der Regel zwischen 2.700 € und 3.300 € brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung und je nach Verantwortungsbereich sind höhere Gehälter möglich: Immobilienkaufleute mit mehreren Jahren Berufspraxis verdienen häufig zwischen 3.500 € und 4.200 € monatlich. In leitenden Positionen oder im Bereich der Projektentwicklung kann das Gehalt sogar deutlich darüber liegen. Dazu kommen in vielen Unternehmen leistungsabhängige Prämien oder Zusatzleistungen wie Dienstwagen oder Weiterbildungsangebote.
Immobilienkaufleute arbeiten in einem äußerst vielseitigen Branchenumfeld. Klassischerweise sind sie im Immobiliengewerbe tätig, beispielsweise bei Wohnungsbaugesellschaften, Immobilienmaklern oder Projektentwicklern. Doch auch Banken und Kreditinstitute suchen häufig nach qualifizierten Immobilienkaufleuten, insbesondere im Bereich Baufinanzierung und Immobilienbewertung. Weitere interessante Arbeitgeber sind Versicherungen, Bausparkassen, Sanierungsgesellschaften und Unternehmen aus der Gebäudewirtschaft sowie dem Facility Management. Darüber hinaus bieten Bauunternehmen, Gesellschaften für Gewerbeimmobilien und Unternehmen, die in der Verwaltung, Sanierung oder Entwicklung von Immobilien tätig sind, attraktive Arbeitsplätze. Selbst größere Konzerne unterhalten eigene Immobilienabteilungen, in denen Immobilienkaufleute für den An- und Verkauf sowie das Management von Immobilien portfolien verantwortlich sind. Aufgrund dieser breiten Einsatzmöglichkeiten eröffnen sich zahlreiche Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten in ganz unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen.
Der Berufsalltag eines Immobilienkaufmanns beziehungsweise einer Immobilienkauffrau ist äußerst vielfältig und abwechslungsreich. Die Hauptaufgaben umfassen die Vermittlung, Verwaltung, Vermietung sowie den Verkauf von Immobilien aller Art. Dazu gehören die Betreuung und Beratung von Kunden, das Führen von Besichtigungsterminen, die Erstellung von Miet- und Kaufverträgen sowie die Marktbeobachtung zur optimalen Preisgestaltung. Immobilienkaufleute übernehmen zudem Aufgaben im Bereich der Finanzierung, erarbeiten Wirtschaftlichkeitsberechnungen, bereiten Exposés vor und begleiten Kaufverhandlungen. Sie sind ebenso in die Steuerung und Kontrolle von Bau- und Sanierungsmaßnahmen eingebunden, insbesondere wenn es um Modernisierung oder Werterhaltung von Bestandsimmobilien geht. Dies kann sowohl den Bereich privater Wohnimmobilien als auch Gewerbeimmobilien, Bürogebäude oder ganze Wohnanlagen betreffen. Das Management von Immobilienportfolios sowie die Entwicklung von Nutzungskonzepten fallen ebenfalls in ihren Zuständigkeitsbereich. Kurzum: Immobilienkaufleute sind die zentralen Schnittstellenmanager im Immobilienwesen und übernehmen verantwortungsvolle Aufgaben im gesamten Lebenszyklus einer Immobilie.
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