Gehalt: Was verdient ein Controller?
Ihr Gehalt als Controller (m/w) liegt nach der Ausbildung zwischen 3.650 € und 4.910 € pro Monat.
In welchen Branchen arbeitet man als Controller?
Im Bereich Controller/in finden Sie in diesen weiteren Branchen und Unternehmen Stellenangebote: Pharmazie, Elektro, Fahrzeugbau, Finanzdienstleistungen, Immobilien, Rohstoffverarbeitung, Möbel, Öffentlichen, Wirtschaftsbereiche, Computer, Recht, Medien, Informationsdienste, Optik, Genussmittelherstellung, Druck, Rohstoffgewinnung, Textil, Leder, Entsorgung
Welche Tätigkeiten führt ein Controller aus?
Als ausgebildeter Controller/in gehören u.a. die folgenden Tätigkeiten zu Ihren Aufgaben: ein betriebliches Informationsmanagement aufbauen und beaufsichtigen, das Informationsmanagement prognostizieren. Darüber hinaus werden Sie in Ihrem Aufgabenbereich die Planungsziele laufend überprüfen und die wichtigsten Prozess- und Steuerungsgrößen kontrollieren, ein bereichsübergreifendes Berichtswesen arrangieren und zu einem umfassenden Management-Informationssystem ausbauen.
Ihre Jobsuche nach Controller hat 996 aktuelle Jobs und Stellenangebote gefunden:
KfW Bankengruppe | Frankfurt am Main
Wiener Netze GmbH | Erdbergstraße 236, Wien
Helaxa GmbH & Co. KG | Luckenwalde
Autohaus Feicht GmbH | Haar
Nordex Group | Hamburg, Rostock
ZEISS | Oberkochen (Baden-Württemberg)
Hotel Bayerischer Hof | München
Robert Walters Germany GmbH | Frankfurt am Main, Home-Office
Bijou Brigitte | Hamburg
Rheinmetall IT Solutions GmbH | Düsseldorf
Was ist ein Controller (m/w/d)?
Welche Fähigkeiten sind wichtig im Job des Controllers (m/w/d)?
Wie gestaltet sich die Ausbildung zum Controller (m/w/d)?
Was können Sie als Controller (m/w/d) verdienen?
Welche Karriereaussichten hat ein Controller (w/m/d)?
Aufgaben Controller/in
Ihre Tätigkeiten als Controller/in
Was ist ein Controller (m/w/d)?
Immer die aktuellen Zahlen im Blick gelten Controller bis heute bei vielen als „einfache Zahlenkontrolleure”. Dass Ihr Beruf tatsächlich ein viel umfangreicheres Aufgabenspektrum umfasst, wissen nur die wenigsten – in der Regel jene, die selbst den Beruf des Controllers ausüben.
Sind die Geschäftszahlen exakt aufgeführt? Und was noch viel wichtiger ist: Sind die geschriebenen Zahlen korrekt? Diesen Fragen widmen sich Controller täglich. Daneben kümmern Sie sich um die Beratung der Geschäftsleitung in puncto Einspar- und Weiterentwicklungspotenzial. Außerdem unterstützen Ihre Analysen dabei, Kosten besser planen zu können. Wo könnte das Unternehmen vielleicht noch etwas einsparen? Nicht selten werden solche Fragen im Controlling geplant – das Thema Stellenabbau ist hier ein unvermeidbares Übel.
Work-Life-Balance des Controllers:
Wer sich für den Beruf des Controllers entscheidet, erfreut sich auch meistens privat daran, ein Leben lang lernen zu dürfen. Die Steuergesetzgebung ändert Ihre Vorschriften regelmäßig. Folglich zählen einschlägige Fortbildungen in jedem Fall zur Jahresplanung eines Controllers. Dies sehen manche als Vorteile, andere rümpfen vielleicht gerade die Nase. Die Sache mit der „Weiterbildungspflicht” ist Ansichtssache. Die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf allerdings nicht. Hier kommen Controller voll auf Ihre Kosten. Die meisten Unternehmen bieten Beschäftigungsmodelle in Teilzeit an. Doch stressige Phasen bleiben nicht aus. Vor allem wenn der Steuerprüfer ins Haus kommt oder Kostenoptimierungspläne erstellt werden sollen, haben Controller alle Hände voll zu tun. Wer seinen Job liebt, der geht in solchen Phasen vermutlich richtig auf. Sollte das bei Ihnen ähnlich sein, können wir Ihnen nur gratulieren: Sie haben sich für den richtigen Beruf entschieden.
Welche Fähigkeiten sind wichtig im Job des Controllers (m/w/d)?
Wer hoch hinaus will, ist meistens ständig bestrebt, neue Dinge zu lernen. Manche stellen jedoch schon nach ein paar Jahren fest, dass der aktuelle Arbeitgeber dem Lerneifer nicht gerecht werden kann. Dann ist es vielleicht jetzt an der Zeit, größere Visionen ins Sichtfeld zu lassen.
Gerade große Unternehmen bieten Controllern interessante Möglichkeiten für den Karriereaufstieg an. Um solche Arbeitgeber von sich zu überzeugen, ist es wichtig, die richtigen Argumente für sich zu finden. Schon das Anschreiben entscheidet häufig über Top oder Flop. Hier gilt es nicht nur die fachlichen Kompetenzen hervorzuheben, sondern auch die persönlichen Stärken ins Licht zu rücken. Letztlich sind es sogar jene, die den Arbeitgeber am meisten interessieren. Die folgende Liste zeigt Ihnen an dieser Stelle mal die wichtigsten Eigenschaften eines erfolgreichen Controllers auf:
- Überzeugungsfähigkeit
- Koordinationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- Kundenorientierung
- Präsentationsfähigkeit
- Verhandlungsgeschick
- Kompromissfähigkeit
- Führungsqualitäten
- Kreativität
- Reisebereitschaft
Da Sie jetzt wissen, welche Qualitäten im Controlling gefragt sind, gilt es die Kernkompetenzen ansprechend zu verkaufen. Besinnen Sie sich dazu auf Ihre eigenen Qualitäten und berichten Sie davon, in welcher beruflichen oder privaten Situation Sie diese Stärke für sich nutzen können. Das schafft Glaubwürdigkeit und spielt Ihnen im besten Fall die erwünschte Einladung zum Vorstellungsgespräch ein.
Wie gestaltet sich die Ausbildung zum Controller (m/w/d)?
Der Job des Controllers gehört nicht zu den Berufen, die über den klassischen Bildungsweg erlernt werden. Hierbei handelt es sich um einen Fortbildungsberuf, in den Sie nach Ihrer Ausbildung oder Ihrem Studium über einschlägige Weiterbildungen einsteigen konnten. Haben Sie die offizielle Zusatzqualifikation ergattert, dürfen Sie sich heute „Geprüfter Controller (IHK)” nennen. Diese Weiterbildung erweitert das Wissen von Jobanwärtern hinsichtlich folgender Schwerpunkte:
- Kostenrechnung
- Kostenmanagement
- Unternehmensplanung und Budgetierung
- Jahresabschlussanalyse
- Berichtswesen
- Informationsmanagement
- betriebswirtschaftliche Beratung
- Führungsaufgaben und Moderation
Bevor Sie sich für die Prüfung anmelden durften, mussten Sie ein paar wichtige Kriterien nachweisen:
- Abschluss einer kaufmännischen oder verwaltenden Lehre und drei Jahre Berufspraxis
- oder: abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches oder betriebswirtschaftliches Studium
- oder: Bachelor-Abschluss eines betriebswirtschaftlichen Ausbildungsganges plus zwei Jahre Berufserfahrung
- oder: bestandene Prüfung in einem anderen anerkannten Ausbildungsberuf plus vier Jahre Berufspraxis
- oder: sechs Jahre Berufserfahrung in einem einschlägigen Beruf
Natürlich schafft niemand die Prüfung ohne eine angemessene Vorbereitungsphase. Die Lehrgänge vor der Prüfung dauern insgesamt 18 Monate und nehmen wöchentlich etwa zehn Stunden in Anspruch. Erst danach sind die meisten Jobanwärter dazu bereit, sich der Prüfung zu stellen und Aufgaben zu übernehmen wie:
- die Kontrolle von Planungszielen
- die Prüfung von Prozess- und Steuerungsgrößen
- den Aufbau eines Berichtswesens
- die Koordination des Informationsmanagements
Was können Sie als Controller (m/w/d) verdienen?
Das Gehalt des Controllers ist stark davon abhängig, was er vor seiner Berufstätigkeit als solcher gemacht hat. Kommen Sie aus einem Studium und haben vielleicht sogar den Master in der Tasche, dürfte das Einstiegsgehalt um einiges höher gelegen haben als das des ausgelernten Azubis. Außerdem spielt die Berufserfahrung eine entscheidende Rolle. Je sicherer Sie sich beruflichen Herausforderungen stellen, desto mehr Geld wandert in der Regel aufs Konto. Daneben beeinflussen der Sitz des Arbeitgebers und die Betriebsgröße den Gehaltscheck enorm. Eine hohe Mitarbeiterzahl ist in der Regel ein Hinweis darauf, dass in einem Unternehmen höhere Gehälter gezahlt werden. Unternehmen in den ländlicheren Gegenden haben da oft das Nachsehen. Ihre Angestellten müssen sich in der Regel mit einem etwas geringeren Verdienst begnügen.
Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren kommen Controller auf ein monatliches Brutto zwischen 3.960 und 5.341 Euro. Egal, an welcher Stelle Sie sich finanziell gerade befinden – Luft nach oben ist mit Sicherheit in jedem Fall. Der schnellste Weg führt hier über die Teilnahme an Weiterbildungen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie in folgendem Abschnitt.
Welche Karriereaussichten hat ein Controller (w/m/d)?
Als Controller stehen Ihnen viele Türen der beruflichen Entfaltung offen. Branchen wie die IT, der öffentliche Dienst, PR-Abteilungen oder das Transportwesen freuen sich über Ihre tatkräftige Unterstützung.
Wem das noch nicht genügt, der kann sich über verschiedene Fortbildungen weitere Einsatzmöglichkeiten erarbeiten. Gerade in der Branche des Controllers ist es üblich, sich Schritt für Schritt die Karriereleiter hochzuarbeiten. Sehen Sie sich dazu gern einmal die übliche Laufbahn an:
- Junior Controller
- Controller
- Senior Controller
Haben Sie es in die Position des Senior Controllers geschafft, können Sie im nächsten Schritt entscheiden, ob Sie lieber als Corporate Controller, Leiter des Controllings oder als Chief Financial Officer arbeiten wollen. Im Kern vereint die Jobprofile, dass Sie viel Verantwortung tragen. Sie leiten ein oder mehrere Teams und können bis in die Position der Bereichsleitung aufsteigen.
Schon gewusst? Auch als Controller können Sie sich selbständig machen. Vor allem im Bereich der Unternehmensberatung bauen sich viele Controller ein eigenes Unternehmen auf.
Aufgaben Controller/in
Controller/innen ausarbeiten, arrangieren sowie überprüfen Arbeitsabläufe in ihrem Bereich und gestalten bzw. beaufsichtigen das wirtschaftliche Betriebsgeschehen. In der Teamleitung führen sowie motivieren sie ihre Mitarbeiter (m/w) und prognostizieren deren Zusammenarbeit. Wenn sie etwa Bücher sowie Bilanzen kontrollieren, Geschäftsvorgänge nachvollziehen, Bilanzen zusammenstellen, Kalkulationen und Finanzpläne erarbeiten, sind Sorgfalt sowie Verantwortungsbewusstsein unerlässlich, denn es geht um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Die Tätigkeit erfordert ein ausgeprägtes Zahlenverständnis wie auch analytisches und konzeptionelles Denken. Über derzeitige Entwicklungen aus den Bereichen Wirtschaft, Recht sowie Controlling halten sie sich regelmäßig auf dem Laufenden, das erfordert Lernbereitschaft. Firmenbezogene Informationen behandeln sie diskret.
Sie arbeiten hauptsächlich im Büro am Schreibtisch, aber auch in Besprechungsräumen.
Ihre Tätigkeiten als Controller/in
- Bildschirmarbeit
- Arbeit in Büroräumen
- Arbeit im Sitzen
Als Controller können Sie eine Karriere in folgenden Branchen anstreben:
- Pharmazie
- Elektro
- Fahrzeugbau
- Finanzdienstleistungen
- Immobilien
- Rohstoffverarbeitung
- Möbel
- Öffentlichen
- Wirtschaftsbereiche
- Computer
- Recht
- Medien
- Informationsdienste
- Optik
- Genussmittelherstellung
- Druck
- Rohstoffgewinnung
- Textil
- Leder
- Entsorgung