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Schadenregulierer Versicherung Jobs und Stellenangebote
Schadensregulierer/innen bei Versicherungen arbeiten hauptsächlich im Büro, wo sie mithilfe fachspezifischer Software etwa Schadensfälle überarbeiten, über Leistungsansprüche entscheiden oder Versicherungsleistungen berechnen. Ggf. klären sie Sachlagen auch vor Ort beim Kunden.
Schadensregulierer/innen bei Versicherungen sind meist eigenständig tätig, arbeiten jedoch evtl. auch,ggf. gemeinschaftlich mit Kollegen und Kolleginnen an einem Fall oder ziehen Sachverständige hinzu. Sie beratschlagen zum Beispiel geschädigte Versicherungsnehmer oder in Kenntnis setzen potenzielle Versicherungskunden. Im Schadensfall gehen sie serviceorientiert auf die Klienten ein, müssen aber auch kritisch kontrollieren, ob berechtigte Ansprüche auf Leistungen vorliegen. Sie berücksichtigen die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften sowie Richtlinien und gehen diskret mit vertraulichen Daten um.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt eines Schadenregulierers in der Versicherungsbranche richtet sich nach Qualifikation, Erfahrung, Unternehmensgröße und Standort. Nach erfolgreicher Ausbildung kann das monatliche Bruttogehalt in der Regel zwischen 3.000 € und 4.000 € liegen. Mit zunehmender Berufserfahrung, Zusatzqualifikationen oder dem Wechsel zu spezialisierten Unternehmen sind monatliche Einkommen von bis zu 4.800 € möglich. Führungskräfte oder Schadenregulierer mit besonderer Verantwortung können sogar höhere Gehälter erzielen. Zusätzliche Leistungen, wie Weihnachts- und Urlaubsgeld oder betriebliche Altersvorsorge, werden häufig angeboten.
Schadenregulierer finden ihren Arbeitsplatz vorwiegend in der Versicherungswirtschaft. Besonders gefragt sind sie bei Unternehmen aus den Bereichen Haftpflicht-, Sach- und Unfallversicherung sowie bei spezialisierten Schaden- und Rückversicherern. Darüber hinaus beschäftigen auch größere Industriebetriebe mit eigenen Versicherungsabteilungen sowie Dienstleister rund um das Schadenmanagement Fachkräfte mit diesem Berufshintergrund. Ebenso bieten Maklerhäuser, Gutachterbüros oder Beratungsunternehmen attraktive Perspektiven für Schadenregulierer, insbesondere wenn sie über spezifische Kenntnisse im Bereich Risikobewertung und Schadenprävention verfügen. Der Arbeitsmarkt eröffnet so vielfältige Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen.
Das Aufgabenfeld eines Schadenregulierers in der Versicherungsbranche ist breit gefächert und anspruchsvoll. Im Mittelpunkt steht die sachgerechte und effiziente Bearbeitung von Schadensfällen. Dazu gehört die Prüfung und Bewertung eingereichter Schadenmeldungen sowie die Klärung der Haftungs- und Deckungsfragen. Schadenregulierer begutachten Schäden – häufig auch direkt vor Ort – und koordinieren bei Bedarf die Beauftragung von externen Gutachtern oder Spezialisten. Zentrale Aufgaben sind die Ermittlung des Schadenumfangs, die Berechnung von Entschädigungsleistungen und das Anweisen von Auszahlungen. In vielen Fällen führen Schadenregulierer Verhandlungen mit Anspruchstellern, Anwälten oder Dienstleistern und stimmen sich eng mit den internen Fachabteilungen ab. Darüber hinaus verfassen sie Regulierungsberichte und dokumentieren sämtliche Vorgänge, um eine rechts- und vertragskonforme Schadenregulierung sicherzustellen. Mit ihrer Expertise tragen Schadenregulierer entscheidend zur Kundenzufriedenheit und zum wirtschaftlichen Erfolg der Versicherung bei.
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