ReferentIn Rating-/Risikosysteme (m/w/d) Team Kreditsekretariat/Sonderaufgaben
Kreissparkasse Esslingen-NürtingenEsslingen
Kreissparkasse Esslingen-NürtingenEsslingen
TARGOBANKDüsseldorf
Atruvia AGKarlsruhe
Atruvia AGMünster
Finanz InformatikFrankfurt Main, Frankfurt
PricewaterhouseCoopers GmbH WirtschaftsprüfungsgesellschaftHamburg, Düsseldorf, Frankfurt Main, Berlin, Stuttgart, München, Essen, Köln
Finanz InformatikMünster
PricewaterhouseCoopers GmbH WirtschaftsprüfungsgesellschaftHamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Stuttgart, München, Essen, Köln
Statista GmbHHamburg
PwCFrankfurt Main
Rating Jobs und Stellenangebote
Rating-Analysten und -Analystinnen gehen bei der Auswertung von Kennzahlen, Bilanzen sowie anderen relevanten Größen stets konzentriert und äußerst genau vor. Da ihre Einstufung für das jeweilige Unternehmen weitreichende Folgen haben kann, muss die Erfolgs-, Vermögens- sowie Finanzlage sehr sorgfältig geprüft werden, um verlässliche Aussagen treffen zu können. Auch persönliche und telefonische Kontakte gehören zu ihrem Berufsalltag. In Beratungssituationen sind Kommunikationsfähigkeit sowie diplomatisches Geschick wichtig.
Rating-Analysten und -Analystinnen sind in Büroräumen tätig.
Das Wichtigste in Kürze
Im Berufsfeld Rating übernimmt man eine vielseitige und verantwortungsvolle Aufgabe. Die zentrale Tätigkeit besteht darin, die Bonität und Kreditwürdigkeit von Unternehmen, Staaten oder Finanzprodukten zu beurteilen. Hierzu analysieren Rating-Analystinnen und -Analysten ausführlich die wirtschaftliche Situation ihrer Bewertungssubjekte. Dazu gehört es, nach den Standards der internationalen Rechnungslegung wie IFRS oder US-GAAP Jahresabschlüsse sowie Bilanzen auszuwerten. Auch werden die Ratings nach den international anerkannten Systematiken der großen Rating-Agenturen (wie Moody’s, Standard & Poor’s oder Fitch) kritisch nachvollzogen und reproduziert. Darüber hinaus ist es die Aufgabe von Rating-Spezialisten, umfangreiche quantitative Methoden anzuwenden: Sie arbeiten mit statistischen Modellen und speziellen Softwaretools, um fundierte Risikoeinschätzungen zu liefern. Zur täglichen Arbeit gehört es außerdem, aktuelle Markttrends, Branchenentwicklungen sowie das Wettbewerbsumfeld zu beobachten und die Auswirkungen von Wirtschaftspolitik und Regulatorik auf die Bewertung der jeweiligen Subjekte einzubeziehen. Neben der Erstellung eigener Ratings unterstützen die Fachkräfte auch bei der Entwicklung von Marketingstrategien und der Bewertung der Marktpositionierung ihrer Auftraggeber.
Wer im Bereich Rating arbeiten möchte, sollte ein ausgeprägtes analytisches Denkvermögen und Freude am Umgang mit Zahlen mitbringen. Ein abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Hochschulstudium, idealerweise mit Schwerpunkt Finance, Rechnungswesen, Controlling oder Volkswirtschaftslehre, ist in der Regel Voraussetzung. Wichtig sind fundierte Kenntnisse in Bilanzanalyse, Statistik und internationalen Rechnungslegungsvorschriften. Praktische Erfahrungen im Umgang mit Datenbank- und Analyseprogrammen sind von Vorteil. Hinzu kommt eine hohe Verantwortungsbereitschaft, da die Bewertungen häufig weitreichende Auswirkungen für Unternehmen oder ganze Volkswirtschaften haben können. Da viele Berichte und Analysen auf Englisch verfasst werden, sind sehr gute Englischkenntnisse ebenso wichtig wie die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte fachlich überzeugend und verständlich zu präsentieren. Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und ein sicheres Auftreten runden das ideale Bewerberprofil ab.
Das Gehalt im Bereich Rating ist von verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, dem Standort sowie der individuellen Berufserfahrung abhängig. Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger in Rating-Positionen können aktuell mit einem jährlichen Bruttogehalt von etwa 52.000 bis 62.000 Euro rechnen. Mit einigen Jahren Berufserfahrung und der Übernahme von mehr Verantwortung steigt das Gehalt auf 65.000 bis 80.000 Euro brutto jährlich. Bei Spezialisierungen im internationalen Kontext, in der Leitung von Rating-Teams oder bei Tätigkeiten in renommierten Investmenthäusern sind Jahresgehälter von bis zu 100.000 Euro und mehr möglich. Zusätzliche Leistungen wie variable Boni, betriebliche Altersvorsorge oder freie Weiterbildungsmöglichkeiten werden in vielen Unternehmen angeboten und können das Gesamtpaket weiter aufwerten.
Das könnte Sie auch interessieren