Gebäudeverwalter Jobs

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Teamleitung Immobilienwirtschaft m/w/d

TAG Immobilien AGLeipzig

Die TAG Immobilien AG sucht eine Teamleitung (m/w/d) für die Immobilienbewirtschaftung in der LIM Region Leipzig. Diese Vollzeitposition bietet Ihnen die Möglichkeit, ein engagiertes Team von 17 Mitarbeitenden fachlich und disziplinarisch zu führen. In dieser Rolle sind Sie die zentrale Ansprechperson für Mitarbeiter, Dienstleister und Kooperationspartner. Zudem übernehmen Sie die Budgetverantwortung für Instandhaltungs- und Modernisierungsprojekte und steuern die Optimierung der Bewirtschaftungsprozesse. Als Schnittstelle zwischen verschiedenen Abteilungen tragen Sie zur Entwicklung und Umsetzung von Qualitäts- und Prozessverbesserungen bei. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie aktiv die Immobilienbewirtschaftung!
Work-Life-Balance Gutes Betriebsklima Einkaufsrabatte Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Auszubildende zur/zum Immobilienkauffrau / Immobilienkaufmann (w/m/d)

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenDüsseldorf

Die Direktion Dortmund der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) sucht ab dem 1. August 2026 motivierte Auszubildende zur/zum Immobilienkauffrau/-mann (w/m/d) an den Standorten Köln, Bonn und Düsseldorf. Die dreijährige duale Ausbildung orientiert sich am Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD). Die BImA ist das zentrale Immobilienunternehmen des Bundes und sorgt für effizientes Immobilienmanagement, Verwaltung und Verkauf. Rund 7.000 Beschäftigte wirken bundesweit an über 120 Standorten, um hochwertige Dienstleistungen anzubieten. Werden Sie Teil eines engagierten Teams und starten Sie Ihre Karriere im öffentlichen Dienst. Bewerben Sie sich jetzt für eine spannende und zukunftssichere Ausbildung!
Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Auszubildende zur/zum Immobilienkauffrau / Immobilienkaufmann (w/m/d)

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenKöln

Die Direktion Dortmund bietet ab dem 1. August 2026 Ausbildungsplätze zum/zur Immobilienkaufmann/-frau (w/m/d) in Köln, Bonn und Düsseldorf an. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre und folgt dem TVAöD. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist das zentrale Immobilienunternehmen des Bundes und bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten. Zu den Aufgabenbereichen zählen Immobilienmanagement, -verwaltung und -verkauf sowie die Betreuung von Geländeliegenschaften im Forst- und Naturschutz. Rund 7.000 Mitarbeiter arbeiten bundesweit an über 120 Standorten für die BImA. Bewerben Sie sich jetzt und starten Sie Ihre Karriere im öffentlichen Dienst!
Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Gebäudeverwalter wissen müssen

Gebäudeverwalter Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Gebäudeverwalter wissen müssen

Zwischen Routine und Verantwortung: Was Gebäudeverwalter wirklich tun

Montagmorgen, kurz vor acht. Der Kaffee steht dampfend auf dem Schreibtisch, draußen drehen die Mülltonnen ihre rituelle Runde über den Hof. Als Gebäudeverwalter sitzt man nie einfach nur „im Büro“. Kaum rollt die erste E-Mail ein („Heizung seit Samstag kalt!“), verabschiedet sich der Tagesplan. Objektmanagement klingt nach Aktenstapeln – dabei ist es ein Schachspiel zwischen Verwaltung, Konflikteniveau und Improvisation. Wer behauptet, die Arbeit reihe sich zu hundert Prozent in ordentliche Aktenordner, hat entweder nie ein Treppenhaus betreten oder unverwüstliche Nerven.


Der Alltag lässt sich schwer in Formeln pressen: Vormittags noch Abnahmeprotokoll einer Baustelle, mittags der spontane Eigentümeranruf mit jener Mischung aus Panik und Halbwissen („Muss die Versicherung zahlen, wenn…?“), nachmittags Objektbegehung in Regenjacke statt Blazer. Es ist ein Beruf zwischen Schreibtisch und Haustürschwelle, zwischen Paragraphensalat und Praxisschmutz. Klar, Rechnungsprüfung, Jahresabrechnungen, Rücklagenkalkulation und Mietersprechstunden tauchen in jedem Jobprofil auf. Was seltener dabei steht: das tägliche Jonglieren mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen und dem berüchtigten „Kennen Sie eigentlich die Hausordnung?“-Argument. Routine? Ja – aber meist in Form regelmäßiger Ausnahmezustände.


Qualifikation: Theoretisches Gerüst, praktische Tricks und ein gerüttelt Maß Menschenkenntnis

Die klassische Ausbildung? Immobilienkaufleute, Quereinsteiger, Verwaltungsspezialisten – das Feld ist bunt. Manche sind über den technischen Umweg gekommen, andere nach dem BWL-Studium, wieder andere direkt aus der Mieterverwaltung oder dem Gebäudemanagement. Dass man als Gebäudeverwalter umfangreiches Wissen braucht, liegt auf der Hand. Mietrecht, Bautechnik, Buchhaltung, Digital-Tools: Einmal reinschnuppern reicht nicht. Und ja, die Weiterbildungsbranche boomt – das ist kein leerer Spruch. Der eigentliche Kniff liegt dennoch woanders: im Kommunizieren. Wer im Büro schweigt, verliert spätestens bei der nächsten Eigentümerversammlung. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit des Berufs klafft eine Lücke, für die es kein Zertifikat gibt. Man muss lernen, Kritik einzustecken, Entscheidungen zu vertreten und trotzdem ein Ohr zu behalten. Ein bisschen Diplomatie, ein Hauch Fingerspitzengefühl – ohne geht es selten gut aus.


Was viele unterschätzen: Technikkompetenz ist kein Bonus mehr – es ist Grundvoraussetzung. Die Digitalisierung macht auch vor der Verwaltung nicht Halt. Software für Eigentümerabrechnung, Cloud-Dienste, Mietverwaltungs-Apps: Wer sich hier zu lange verweigert, wird von der nächsten Generation schnell überholt. Trotzdem bleibt der Beruf einer, bei dem echtes Gespräch und Präsenz wichtiger sind als das modernste Tool.


Geld: Klare Worte statt schönfärberische Versprechen

Kaum ein Thema ist so aufgeladen wie das Gehalt in der Gebäudeverwaltung. Einsteigerfragen lauten oft: „Lohnt sich das überhaupt?“ Ich sage: Kommt drauf an – und darauf, wen man fragt. Klar ist: Die Branche zahlt nicht im Goldbarren, aber auch nicht am Existenzminimum. Viele landen beim Einstieg irgendwo zwischen 2.700 € und 3.200 € brutto im Monat, wobei die Spanne regional schwankt wie die Mietpreise. Wer in Hamburg, Frankfurt oder München arbeitet, kann oft mehr verlangen; ländliche Regionen zahlen deutlich schmaler. Aber: Mit Erfahrung, Verwalterqualifikationen und regelmäßigen Fortbildungen (oft gefordert!) klettert das Gehalt auf 3.500 € bis 5.000 € – in Leitungspositionen durchaus noch höher. Ein Pluspunkt: Die Nachfrage nach qualifizierten Kräften schiebt den Marktdruck nach oben.


Was man gern verschweigt: Die tatsächliche Belastung – und Insidertipp am Rande – sollte beim nächsten Vorstellungsgespräch Thema Nummer eins sein. Übliche Fragen wie „Wie viele Wohneinheiten betreuen Sie?“ oder „Gibt’s Zusatzaufgaben?“ sind Pflicht. Denn Verwalteralltag ist nicht immer linear: Abendsitzungen, Notfälle am Wochenende, Zeugenprotokolle nach Einbruch – das Gehalt muss die Verantwortung und Flexibilität widerspiegeln, sonst kippt die Waage. Weniger reden, mehr nachfragen. Es lohnt sich.


Entwicklungsperspektiven: Bewegung im System statt Stillstand

Eins erkenne ich immer wieder: Wer sich auf Lethargie verlässt, kommt in der Immobilienverwaltung nicht weit. Ja, viele Betriebe suchen händeringend Nachwuchs – trotzdem bleibt der Markt anspruchsvoll. Das liegt auch daran, dass Bau- und Immobilienrecht, Energiesparen, Gebäudetechnik und Digitalisierung laufend neue Kompetenzen verlangen. Weiterbildungen sind kein Zuckerl, sondern Überlebensstrategie. Institute bieten spezialisierte Zertifikate, Fernlehrgänge, Crashkurse im Energiemanagement. Wer Karriere machen will, kriegt selten den roten Teppich ausgerollt – Initiative entscheidet, nicht der Status Quo.


Sinnvolle Entwicklungspfade gibt es genug: Teamleitung, Bereichsleitung, in größere Hausverwaltungen wechseln oder den Sprung in die Selbstständigkeit wagen. Besonders gefragt: Spezialwissen rund um energetische Sanierung, rechtssichere Digitalisierung oder barrierearmes Bauen. Ach, und die Netzwerke nicht vergessen – der Austausch ist Gold wert. Es gibt keine Abkürzungen, aber dafür überraschend viele Nebenwege.


Arbeitsmarkt, Wandel und Balance: Zwischen Engpass und neuer Generation

Fachkräftemangel, ernst gemeint. Die grauen Zahlen der Statistik klingen trocken, aber spürbar ist es überall: Immer mehr Immobilien, immer weniger gut ausgebildete Verwalter. Die Generation Babyboomer geht nach und nach – der „Generationenwechsel“ ist nicht bloß Gerede. Wer heute einsteigt, kann ziemlich sicher sein, dass Arbeit da ist – und zwar im Überfluss. Aber, und das ist das ewige Argument aus der Verwaltungspraxis: Die Rahmenbedingungen müssen halbwegs passen, sonst wird aus Begeisterung schnell Überforderung. Remote Work? Gibt’s zunehmend – wobei bestimmte Dinge nun mal nur vor Ort funktionieren (man fragt sich manchmal, wie KI jemals eine Rohrverstopfung besichtigen will …).


Apropos Vereinbarkeit: Die klassischen Problemzonen – Überstunden, Abendsitzungen, Rufbereitschaft – bewegen sich langsam, aber die Entwicklung geht in Richtung besserer Planung und flexibler Arbeitszeiten, vor allem in größeren Unternehmen. Von Work-Life-Balance träumen trotzdem viele; realistisch betrachtet hängt vieles am eigenen Verhandlungsgeschick – und daran, wie klar die Absprachen im Team sind. Alles Paletti also? Nein, aber besser als vor zehn Jahren allemal.


Bewerbung, Start – und die Sache mit den eigenen Erwartungen

Wer überlegt einzusteigen: Offenheit hilft. Dass der Lebenslauf nicht perfekt geradeaus verlaufen muss – längst Alltag. Quereinsteiger werden gesucht, erleichtert vielleicht das eine oder andere Vorstellungsgespräch. Wichtig ist: Kein Hochglanz-Image aufsetzen, sondern echte Bereitschaft zeigen, sich auf Neues einzulassen. Wer im Bewerbungsgespräch Rückfragen zu Arbeitsbelastung, Weiterbildungschancen und Teamkultur stellt, fällt positiv auf. Die Verwaltung ist kein Ort für stumme Mitläufer. Und ein Tipp noch: Zu hohe Erwartungen an einen problemlosen Alltag, am besten mit festen Feierabenden und dankbaren Mietern, lieber gleich ablegen. Es sind Menschen, keine Schachfiguren – und in jedem Keller lauert zumindest ein bisschen Alltagspoesie.


Zusammengefasst? Gebäudeverwalter sein heißt nicht, den goldenen Schlüssel zu finden – sondern die Fähigkeit zu entwickeln, Türen unterschiedlichster Art immer wieder zu öffnen (und zu schließen). Manchmal mit mehr Mut als Manieren, oft mit schnellen Reflexen statt Plan B. Warum ich den Beruf mag? Wahrscheinlich, weil er so schwer planbar ist. Und das will in diesen Zeiten was heißen.


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