(Junior) Controller* Schwerpunkt Finanzcontrolling / Bilanzierungsfragen
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Finanzcontrolling Jobs und Stellenangebote
Die Jobangebote im Bereich Finanzcontrolling sind nicht für Berufseinsteiger gedacht. Offene Stellen sprechen gezielt Personen an, die über eine jahrelange Berufserfahrung verfügen. Zudem ist eine akademische Ausbildung unerlässlich. Dementsprechend hoch ist das Angebot an gut bezahlten Jobs.
Die Bruttojahresgehälter für Berufe im Bereich Finanzcontrolling bewegen sich zwischen ca. 39.000 und 120.000 €. Je länger die Berufserfahrung und je intensivierter das Wissen, desto höher ist die Bezahlung.
Lohnbeispiele im Bereich Finanzcontrolling:
Lohnbeispiele für Stellenanzeigen mit Führungspositionen:
Der Bereich Finanzcontrolling ist eine Art Schnittstelle zwischen der Lohn- und Gehaltsbuchhaltung, der Steuer- und Rechtsabteilung und dem Personalbüro. Deshalb sind Kenntnisse in allen Bereichen erforderlich. Manche Stellenangebote sind noch weiteren Abteilungen zugeordnet, wie zum Beispiel der Kreditsachbearbeitung und der Logistik.
Die Jobbörsen bezeichnen den Bereich Finanzcontrolling auch gerne als Hybridbereich, weil er immer mindestens zwei Abteilungen miteinander verbindet. Die Jobangebote beziehen sich auch immer auf mindestens zwei Kernbereiche und weitere Unterbereiche. Wer hier Erfolg haben will, der muss eine hohe Kompetenz in den Kernbereichen mitbringen und ein Grundwissen in den Nebenbereichen. Diese Kompetenz kann man nicht alleine über eine Ausbildung oder über ein Studium erwerben. Manchmal muss man für eine erfolgreiche Jobsuche eine jahrelange Berufserfahrung vorweisen können.
Kenntnisse in der Lohn- und Finanzbuchhaltung sind eine Grundvoraussetzung für den beruflichen Erfolg. Diese Kenntnisse müssen sich aber spezifisch auf die Finanzen konzentrieren und nicht etwa auf die Pflege der Personaldaten. Auch ein Standardwissen in der Anlegung der Rechnungen in Bezug auf gesetzliche und steuerliche Aspekte muss vorhanden sein.
Der Berufsbereich Finanzcontrolling ist nicht den klassischen Ausbildungsberufen zugeordnet. Die Ausbildung zum Buchhalter wird aber in Verbindung mit einer mindestens dreijährigen Berufserfahrung als Zusatzvoraussetzung anerkannt. Universitätsabsolventen/innen sollten aus den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften kommen. Aber auch sie brauchen für den Erhalt einer Stelle eine mehrjährige Berufserfahrung.
Der Tätigkeitsbereich ist auf mehrere Bereiche ausgedehnt. Erhängt sehr stark von der ausgeschriebenen Stelle ab. Allerdings arbeitet jeder einzelne Bereich auf nur eine Hauptaufgabe zu. Jede Abteilung trägt dazu bei, dass die Abschlüsse genau sind. Die Abschlüsse werden entweder monatlich, pro Quartal oder am Ende des Jahres fertiggestellt.
Die Bilanzen müssen absolut genau sein und dürfen keinerlei Fehler enthalten. Buchungen können nicht zurückgehalten werden, da es auch zu aktuellen Finanzabfragen kommen kann. Das kann zum Beispiel bei der Planung von Projekten oder neuen Investitionen der Fall sein. Manchmal ist auch eine detaillierte Managerberichterstattung erforderlich. Diese kann sofort und ohne jede Einarbeitungszeit angefordert werden. Es ist daher notwendig, dass man seinen Finanzbereich kennt und dass man mit gutem Gewissen Konsolidierungen und Einzelabschlüsse vorlegen kann.
Cash-Flows und Forecasts müssen jederzeit zur Unternehmensplanung abgerufen werden können. Die einfache Buchhaltung reicht hier nicht aus. Jeder Bereich muss optimiert bearbeitet sein und zukünftige Kostenstrukturen müssen grob einfließen. Daher ist jeder Einzelbereich selber eine Art kommunikative Schnittstelle. Die rollierenden Analysen beeinträchtigen die Cashflows und die bilden wiederum eine Grundlage für Kostenberechnungen und Neuinvestitionen. So kann eine Abteilung niemals alleine funktionieren. Es ist unabdingbar, dass man die Basisaufgabenbereiche der anderen Abteilung kennt und ihr gesamtes Handeln nachvollziehen kann. Nur so können termingebundene Adhoc-Analysen vorgelegt werden.
Finanz-Allrounder mit einer akademischen Ausbildung sind die idealen Kandidaten/innen für eine Karriere im Bereich Finanzcontrolling. Einseitige oder fachspezifische Ausbildungen lassen sich aber durch eine gezielte Weiterbildung optimieren. Wer zum Beispiel einen akademischen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften ohne Spezialisierung hat, der kann die Schwerpunktfächer anderweitig studieren. Gefragt sind Controlling oder Rechnungswesen.
Der gesamte Bereich lockt mit einer Fülle an Weiterbildungsmaßnahmen. Nicht jedes Angebot fördert auch den beruflichen Erfolg. Folgende Weiterbildungskurse sind empfehlenswert:
Viele Unternehmen arbeiten an einer kompletten Digitalisierung. Die einzelnen Schritte können aber nur sporadisch umgesetzt werden, da umfangreiche Software-Kenntnisse nicht zwingend zur Ausbildung gehören. Diese müssen zwangsläufig privat oder firmenintern erworben werden. Dazu gehören folgende Kurse:
Der gesamte Finanzbereich unterliegt ständigen Gesetzesänderungen. Das gilt insbesondere für die Bereiche Steuern und Sozialversicherungen. Weiterbildungskurse und Schulungen sind in der gesamten Branche notwendig und gehören zum beruflichen Alltag.
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