Finanzbetriebswirt Jobs

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Bankfachwirt / Bankbetriebswirt als Finanzberater (w/m/d) für Firmenkunden

Freie und Hansestadt Hamburg FinanzServiceAgentur AöR (FSA)Hamburg, Millerntorplatz

Die Finanz- und Steuerabteilung (FSA) der Freien und Hansestadt Hamburg bündelt Ressourcen, um Finanzierungen effizienter zu gestalten. Durch die Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) vereint die FSA Eigenständigkeit und Sicherheit. Dies ermöglicht schnelle Entscheidungen im dynamischen Kapitalmarkt. Unsere Fachkompetenz verbessert die Effektivität bei Beteiligungen signifikant. Mit einem Team von 29 Mitarbeitenden stellen wir sicher, dass alle Finanzierungsanliegen professionell bearbeitet werden. Vertrauen Sie der FSA, um Ihre Finanzierungsprojekte erfolgreich umzusetzen und von unserer Expertise zu profitieren.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Gesundheitsprogramme Weiterbildungsmöglichkeiten Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Betriebswirt Buchhaltung - Gutachten / Finanzwesen / Wirtschaftsprüfung (m/w/d)

GTG Graf Treuhand GmbHDresden

Wir beraten mittelständische Unternehmen und Privatpersonen in Krisensituationen und der Insolvenzverwaltung. Unser Fokus liegt auf der effektiven steuerrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Betreuung. Mit über 20 Jahren Erfahrung entwickeln wir kreative Strategien zur Krisenbewältigung. Unsere Expertise ermöglicht es, maßgeschneiderte Lösungen für eine optimale Unternehmensorganisation zu finden. Jedes Unternehmen hat individuelle Herausforderungen, die es rechtzeitig zu erkennen gilt. Unsere Berater:innen erstellen gezielte Sanierungskonzepte und unterstützen aktiv bei der Umsetzung und der Sicherung notwendiger Finanzmittel für einen erfolgreichen Neuanfang.
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Finanzbuchhalter / Betriebswirt (m/w/d)

ID Information u. Dokumentation im Gesundheitswesen GmbH & Co. KG aABerlin

Unser dynamisches Team sucht Unterstützung im Bereich Finanzbuchhaltung. Wir suchen einen Finanzbuchhalter oder Betriebswirt (m/w/d), der Erfahrung in Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung mitbringt. Zu deinen Aufgaben gehören die Erstellung von Monatsabschlüssen und Umsatzsteuererklärungen sowie das Zahlungsmanagement. Du wirst direkt mit der Geschäftsführung und verschiedenen Teams zusammenarbeiten. Zudem umfasst die Stelle die Personalverwaltung und Vorbereitung von Jahresabschlüssen. Wenn du relevante Berufserfahrung und einen entsprechenden Abschluss hast, freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Teilzeit weitere Benefits
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Duales Studium: RSW - Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Unternehmensrechnung und Finanzen 2026 (m/w/d)

EDEKA VerbundMoers

Starte dein duales Studium an der DHBW Mosbach und erlange den Bachelor of Science in sechs Semestern. Während der Ausbildung wirst du umfassende Kenntnisse in BWL, VWL, Mathematik sowie Finanzbuchhaltung und Wirtschaftsprüfung erwerben. Zudem kommen rechtliche und steuerrechtliche Aspekte hinzu, die dir wertvolle Einblicke verschaffen. Mit diesem fundierten Wissen bist du bestens gerüstet für einen Einstieg im Finanzbereich bei EDEKA. Neuigkeiten und Details findest du auf der Website der DHBW Mosbach. Interessiert? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung und darauf, dich in unserem Team willkommen zu heißen!
Vollzeit weitere Benefits
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Duales Studium Betriebswirtschaft Fachrichtung Finanzdienstleistungen, Bachelor of Arts Start: September 2026

Continentale Krankenversicherung AGMannheim

Ein duales Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim (DHBW) bietet Ihnen eine praxisnahe Ausbildung in verschiedenen Bereichen. Während der drei Jahre lernen Sie in sechs Theoriephasen, die jeweils etwa drei Monate dauern. Die Vorlesungen finden in kleinen Gruppen von rund 25 Studierenden statt, was eine persönliche Betreuung ermöglicht. Komplexe Themen wie Betriebswirtschaftslehre, Recht und digitale Transformation stehen im Fokus Ihres Studiums. Zudem beschäftigen Sie sich mit Bausparen, Immobilien sowie Risikomanagement. Mit erfahrenen Dozenten aus Wissenschaft und Praxis bereiten Sie sich optimal auf Ihre berufliche Zukunft vor.
Flexible Arbeitszeiten Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Fahrtkosten-Zuschuss Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Duales Studium Betriebswirtschaft Fachrichtung Finanzdienstleistungen

Mannheimer Versicherung AGMannheim

Ein duales Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim (DHBW) bietet eine praxisnahe Ausbildung in kleinen Gruppen von etwa 25 Studierenden. Die sechs Theoriephasen dauern jeweils drei Monate und gewährleisten intensive Betreuung durch erfahrene Dozenten, darunter Professoren und Fachpraktiker. Schwerpunktmäßig thematisiert der Studiengang Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie rechtliche Aspekte. Darüber hinaus werden essentielle Themen wie Bank- und Versicherungslehre, Financial Planning und digitale Transformation behandelt. Die drei Jahre des Studiums garantieren eine abwechslungsreiche Lernerfahrung und bereiten optimal auf aktuelle berufliche Herausforderungen vor. Starten Sie Ihre Karriere jetzt mit einem dualen Studium, das Theorie und Praxis vereint!
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Duales Studium Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.) (m/w/d) Schwerpunkt Finanzen und Controlling

Techniker KrankenkasseHamburg

Starte dein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre (B. Sc.) mit Schwerpunkt Finanzen und Controlling am 1. August 2026 in Hamburg! Wenn du nach einem sinnstiftenden Beruf suchst, bist du hier richtig. Bei der TK erhältst du eine praxisnahe Ausbildung, die dich optimal auf deine Karriere vorbereitet. In sieben Semestern kombinierst du fundiertes Finanz- und Controllingwissen mit betriebswirtschaftlichem Know-how. Das ausgewogene Zusammenspiel von Theorie und Praxis ermöglicht es dir, Finanzentwicklungen erfolgreich zu analysieren und zu steuern. Werde Teil eines der besten Arbeitgeber Deutschlands und erlebe Begeisterung in deiner Berufsausbildung!
Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Weihnachtsgeld Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Homeoffice Vollzeit weitere Benefits
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Duales Studium: RSW - Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Unternehmensrechnung und Finanzen 2026 (m/w/d)

EDEKA Rhein-Ruhr Stiftung & Co. KGMoers

Ein duales Studium an der DHBW Mosbach dauert sechs Semester und schließt mit dem Abschluss „Bachelor of Science“ ab. Du erhältst fundierte Kenntnisse in BWL, VWL und Mathematik sowie spezialisiertes Wissen in Finanzbuchhaltung und Wirtschaftsprüfung. Diese praxisnahe Ausbildung bereitet dich optimal auf die Finanzwelt vor, insbesondere bei EDEKA. Dank der zahlreichen rechtlichen und steuerrechtlichen Module bist du bestens gerüstet. EDEKA Rhein-Ruhr ist einer der größten Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen und bietet vielversprechende Karrieremöglichkeiten. Besuche die Website der DHBW Mosbach für weitere Informationen und starte deine Zukunft im Finanzsektor.
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Duales Studium (DHBW) - Betriebswirtl. Steuerl., Unternehmensrechnung, Finanzen (m/w/d) 2026

Schaeffler Technologies AG & Co. KGHerzogenaurach

Starte Deine Karriere mit einer Ausbildung oder einem dualen Studium bei Schaeffler! Als führender Anbieter von Wälzlagern sind wir entscheidend für die Mobilität in der Industrie. Dein Studiengang „Bachelor of Arts“ in Rechnungswesen, Steuern und Wirtschaftsrecht bietet umfassende Einblicke in betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Unternehmensfinanzen. Die Ausbildung dauert drei Jahre, mit Praktikumsstart am 01.09.2026 und Studienbeginn am 01.10.2026. Lerne praxisnah an unserem Standort in Herzogenaurach und an der DHBW Moosbach. Nutze diese Chance, um in einer innovativen Branche Fuß zu fassen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln!
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Informatiker / Wirtschaftsinformatiker als Softwareentwickler (m/w/d) Entwicklung, Anpassung, Implementierung und Erweiterung der finanz- und betriebswirtschaftlichen Anwendungen und Lösungen MS Dynamics 365

Brechmann Handels GmbH & Co. KGBielefeld

In der Welt der digitalen Geschäftsprozesse ist Microsoft Dynamics 365 Finance & Operations unverzichtbar. Hierbei liegt der Fokus auf der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen und Module mit X++, unterstützt von Tools wie Microsoft Visual Studio und SQL Server Management Studio. Ihre Expertise in der Programmierung und Implementierung erfolgt unter Berücksichtigung von Best-Practice-Standards. Die Integration von Schnittstellen zu Backend-Anwendungen mithilfe von Webservices und SSIS stellt einen zentralen Bestandteil der Aufgaben dar. Mit mehr als drei Jahren Erfahrung in ERP-Projekten sind Sie bestens für diese Herausforderung gerüstet. Werden Sie Teil eines dynamischen Teams und gestalten Sie innovative Lösungen!
Unbefristeter Vertrag Homeoffice Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Work-Life-Balance Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Jobrad Jobticket – ÖPNV Corporate Benefit Brechmann Handels GmbH & Co. KG Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Finanzbetriebswirt wissen müssen

Finanzbetriebswirt Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Finanzbetriebswirt wissen müssen

Branchen-Bauchgefühl oder Excel-Kalkül? Ein persönlicher Blick auf den Beruf Finanzbetriebswirt

Alle reden vom Wandel in der Finanzwelt, wenige stehen wirklich im Sturm. Finanzbetriebswirt – das klingt nach grauen Anzügen, Zahlenjonglage hinter verschlossenen Türen und dem sprichwörtlichen Tanz auf dem Drahtseil zwischen Risiko und Rendite. Die Realität? Zwischen Tradition und Trend, Kalkulation und Kommunikation, Excel-Tabellen und Ethik schwankt das Berufsbild spürbar hin und her. Ein Job, ausgerechnet für Leute, die zu viel Überblick und zu wenig Respekt vor Routine haben. Wer heute hier als Einsteiger die Bühne betritt (oder als ausrangierter Vertriebler einen Neustart sucht), steht vor einer Berufswelt mit beachtlichen Chancen, manchmal aber auch überraschenden Sackgassen. Aber der Reihe nach.


Zwischen Abstraktion und Alltagsgefecht: Aufgabenfelder nicht nur in der Theorie

Was macht ein Finanzbetriebswirt eigentlich den lieben langen Tag? Wer auf simple Antworten hofft: Fehlanzeige. Stattdessen stößt man im Alltag auf ein ständiges Wechselspiel zwischen Beratung, Analyse und Entscheidungsfindung. Im Kern: Zahlen, Berichte und Bilanzen. Aber eben auch Kundengespräche, Strategie-Sessions, der Balanceakt zwischen den Erwartungen der Geschäftsleitung und den Realitäten der Märkte. Von der Kreditprüfung bis zur Investitionsplanung, von Liquiditätssteuerung über das Verfassen von Finanzplänen bis zur Portfolioanalyse – alles drin.

Auffällig, und das merkt jeder spätestens nach drei Monaten im Job: Es gibt keine einheitlich abgezirkelte Berufsrolle. Je nach Arbeitgeber (Sparkassen, Versicherer, Mittelständler, Industrie), und ehrlich gesagt, manchmal auch biografischer Glückslage, verschiebt sich der Fokus. Mal ist’s Vertriebssteuerung, dann wieder Controlling und danach die Stressprüfung, ob vor lauter Risikomanagement noch Luft für Innovation bleibt. Klingt wild? Ist es manchmal auch – und genau das macht diesen Beruf für viele so spannend (oder auch, seien wir ehrlich, erschöpfend).


Der Weg hinein: Abschlüsse, Eigenheiten und die Magie der Zertifikate

Im Gegensatz zu klar durchdeklinierten Berufen ist die Eintrittshürde beim Finanzbetriebswirt nicht festgezurrt. Klar, viele kommen aus dem klassischen „Bankenlager“ oder der Versicherungswirtschaft. Aber auch Quereinsteiger, etwa mit kaufmännischer Ausbildung plus einschlägiger Berufserfahrung, landen regelmäßig im Finanzmanagement. Der Clou: Oft führt kein Weg an einer (berufsbegleitenden) Weiterbildung vorbei – ob IHK-geprüft oder via privater Akademie, der Titel will verdient sein.

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Im Gespräch mit Kollegen merkt man schnell: Noten im Abschlusszeugnis beeindrucken höchstens den Personalreferenten beim ersten Screening. Im Job zählen Neugier, stressresistenter Humor und eine gewisse Dickfelligkeit – vor allem, wenn im vierten Quartal wieder alle Budgets überworfen werden. Wer sich fragt, ob Zahlenliebe ausreicht: Nein, tut sie nicht. Kommunikation, Beharrlichkeit, ethisches Rüstzeug und digitales Grundverständnis entscheiden heute im Bewerbungsgespräch oft mehr als der 98. Prozentwert in Statistik. Wer dafür keinen Riecher hat, bleibt ein ewiger Rückraumspieler. Oder landet beim Monatsabschluss. Immerhin auch eine Karriere.


Klingender Lohn oder bodenständige Schmerzgrenze? Über Geld spricht man hier doch

Geheimniskrämerei beim Gehalt? In kaum einer Branche schickt sich das so wenig wie in der Finanzwirtschaft – wer Zahlenroutinen liebt, zählt eben auch beim eigenen Verdienst genauer nach. Als Einsteiger liegt das durchschnittliche Startgehalt meist im Bereich zwischen 3.200 € und 4.000 € brutto im Monat. Aber was heißt hier schon Durchschnitt: In Frankfurt am Main oder Düsseldorf, Zürich nicht zu vergessen, winken traditionell bessere Konditionen – der Rhein-Main-Gürtel war nie ein schlechter Ort für monetär geprägte Ambitionen. Im sächsischen Mittelstand? Da sind’s vielleicht mal 20 Prozent weniger, wenn es ganz schlecht läuft. Regionalität und Branchenzugehörigkeit prägen das Bild spürbar.

Was viele unterschätzen: Der Aufstieg ist möglich, aber kein Selbstläufer. Wer sich klug weiterbildet und bereit ist, mal zwei, drei Jahre ganz nah an den heißen Themen zu arbeiten (etwa Digitalisierung von Controlling-Prozessen oder ESG-Reporting), kann später fünfstellig pro Monat verdienen – wenn, ja wenn, er oder sie sich durchsetzt. Es gibt sie, die Kollegen mit dem feinen Gespür, wann eine Stelle mehr hergibt. Manchmal, so ehrlich muss man sein, bleibt das Gehaltswachstum auch hinter den Erwartungen. Steilere Zuwächse? Vor allem in disruptiven Branchen oder „Spezialbuden“. In etablierten Häusern ist irgendwann die Luft raus. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang.


New Work, Fachkräftemangel und andere Baustellen – was wirklich blüht (oder bröckelt)?

Technischer Wandel, Homeoffice, Digitalisierung: Themen, die sich schön in Hochglanzbroschüren machen – aber wie sieht das im echten Arbeitsalltag aus? Manchmal fragt man sich echt: Wer programmiert hier eigentlich wen – die Algorithmen den Finanzbetriebswirt oder umgekehrt? Fakt ist: Ohne fundiertes IT-Wissen und die Bereitschaft, Prozesse (teilweise radikal) neu zu denken, wird es schwer. Wer sich aber einarbeiten kann, und die Lust mitbringt, Neues auszuprobieren, punktet – gerade beim derzeitigen Mangel an qualifizierten Fachkräften.

Ein bisschen paradox: Der Arbeitsmarkt ruft überall laut nach Finanzprofis, aber der Weg zur Wunschstelle ist selten schnurgerade. Mal sind es die Unternehmen, die keine modernen Strukturen bieten. Mal die Bewerber, denen es an Praxisnähe fehlt. Mein Tipp? Gezielte Fortbildungen nicht scheuen, regelmäßig aktiv an eigenen Projekten arbeiten – das zeigt Haltung und wird auch im Vorstellungsgespräch spürbar. Und bitte: Keine Angst vor Lücken im Lebenslauf, solange man sie klug begründet. Gerade in der Finanzwelt zählen heute originelle Profile mehr als die perfekte Linie.


Betriebswirtschaft und Privatleben: Wo bleibt die Balance auf dem schmalen Grat?

Kommen wir auf ein Thema, das viele unterschätzen – und über das erstaunlich selten gesprochen wird: Vereinbarkeit. Frühmeetings, Monatsabschlüsse, spontane Überstunden, Reporting-Marathons zum Quartalsende. Wer plant, nach Feierabend die Yogamatte auszupacken oder am Wochenende einen Flusslauf zu bestreiten, muss sich auf schwankende Phasen einstellen. Ehrlich gesagt: Oft klappt es besser, als man denkt – moderne Arbeitgeber setzen zunehmend auf flexible Modelle, Homeoffice, Teilzeit, auch Sabbaticals. Aber die Mentalität ist unterschiedlich. Während in Start-ups Umdenken Teil des Repertoires ist, tun sich Traditionsunternehmen mit solchen Schlenkern schwerer. Hier hilft nur eins: Stichwort Arbeitskultur. Nachfragen, Erfahrungen abklopfen, im Zweifel Mut zur Lücke. Denn niemand gewinnt, wenn das Privatleben auf der Strecke bleibt. Außer vielleicht die Excel-Tabelle, die sich über jede nächtliche Stunde freut.


Fazit? Lieber keine Patentrezepte als leere Versprechen

Wer als Berufseinsteiger:in, Umsteiger oder selbst als „alter Finanzer“ auf dem Sprung in einen neuen Job ist, steht vor einem Feld mit viel Bewegung – und überraschend wenig sicheren Regeln. Klar, ohne solide Zahlenkenntnisse geht’s nicht, ohne Lust auf Wandel auch nicht. Wer das Gleichgewicht zwischen Fachwissen, Eigeninitiative und Anpassungsfähigkeit trifft – vielleicht sogar mit einer Prise Humor gegenüber der eigenen Fehlkalkulation – hat beste Karten. Ob der Weg immer geradlinig verläuft? Sicher nicht. Aber manchmal sind es gerade die Umwege, die ein Profil wirklich wertvoll machen. Oder? Vielleicht bin ich da zu optimistisch. Doch eines ist sicher: Für alle, die den Spagat zwischen Excel und Empathie beherrschen, hält dieser Beruf noch viele überraschende Möglichkeiten bereit – selbst wenn die Budgetplanung mal wieder über den Haufen geworfen wird.


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