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Finanzmeldewesen Spezialist - Datenverarbeitung / Reporting / Optimierung (m/w/d)

Workwise GmbHBraunschweig

Sie übernehmen eigenständig komplexe Fragestellungen im Kredit- und Finanzmeldewesen und sichern einen reibungslosen Meldeprozess. Ihre Aufgabe umfasst die Zusammenarbeit mit Fachabteilungen und die Beantwortung von Rückfragen der Meldebehörden. Ideale Bewerber haben eine abgeschlossene Bankausbildung oder ein Studium im Finanzwesen. Mehrjährige Erfahrung im Kreditgeschäft, insbesondere im Kreditmeldewesen, ist erforderlich. Zudem sollten Sie Kenntnisse in relevanten Gesetzen, wie KWG und CRR, sowie im Umgang mit Meldeportalen mitbringen. Ein ausgeprägtes digitales Denken und die Fähigkeit, Prozesse effizient zu gestalten, runden Ihr Profil ab.
Weiterbildungsmöglichkeiten Vermögenswirksame Leistungen Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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Bilanzbuchhalter (m/w/d)

ZIMMERMANN PV-Steel Group GmbH & Co. KGEberhardzell

Als Bilanzbuchhalter (m/w/d) sind Sie verantwortlich für die eigenständige Führung der Buchhaltung und die Erstellung von Quartals- und Jahresabschlüssen. Ihre Aufgaben umfassen auch die Prüfung steuerlicher Sachverhalte und das Reporting. Die enge Zusammenarbeit mit Steuerberatern und Behörden ist für Sie selbstverständlich. Sie bringen eine kaufmännische Ausbildung oder ein betriebswirtschaftliches Studium mit und haben Erfahrung in der Bilanzbuchhaltung. Kenntnisse im relevanten Meldewesen und Erfahrungen nach HGB sind von Vorteil. Sie zeichnen sich durch eine lösungsorientierte Arbeitsweise und starke Kommunikationsfähigkeiten aus, die Sie in diesem dynamischen Umfeld einsetzen.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Erfolgsbeteiligung Weihnachtsgeld Vollzeit weitere Benefits
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Finanzmeldewesen Spezialist - Datenverarbeitung / Reporting / Optimierung (m/w/d)

Volksbank BRAWO eGBraunschweig

In der Rolle als Spezialist im Kredit- und Finanzmeldewesen bearbeiten Sie komplexe Fragestellungen eigenständig und optimieren den Meldeprozess. Ihre Zusammenarbeit mit Fachabteilungen gewährleistet einen reibungslosen Ablauf und effektive Kommunikation mit Meldebehörden. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Bankausbildung oder ein Studium im Finanzbereich sowie mehrjährige Berufserfahrung im Kreditgeschäft. Idealerweise haben Sie umfassende Kenntnisse in den relevanten Gesetzen wie KWG und CRR. Digitale Tools nutzen Sie, um Prozesse effizient zu gestalten und neue Lösungen zu entwickeln. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil eines dynamischen Teams, das Innovation und Qualität vereint.
Weiterbildungsmöglichkeiten Vermögenswirksame Leistungen Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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Referent Banksteuerung und Marktfolge (m/w/d)

Delphi HR-Consulting GmbHHamburg

Wir suchen einen Referenten (m/w/d) für Banksteuerung und Meldewesen, der Verantwortung für Risikomanagement und Compliance übernimmt. Zu den Aufgaben gehört die eigenständige Erstellung und Abgabe von Meldungen an die BaFin und die Bundesbank. Zudem analysierst du regulatorische Vorgaben und deren Auswirkungen auf unsere Bank. Du überprüfst bestehende Prozesse und identifizierst Potenziale zur Optimierung und Automatisierung. Deine Expertise wird in Projekten geschätzt, die das Bankwesen voranbringen. Wenn du eine zentrale Rolle in der Weiterentwicklung unserer Bank übernehmen möchtest, freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Vollzeit weitere Benefits
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Gruppenleiter Money Markets / FX Forwards – Treasury m/w/d

DZ BANK AGFrankfurt Main

In der Position des Gruppenleiters (m/w/d) „Money Markets & FX Forwards“ sind Sie verantwortlich für die fachliche und disziplinarische Leitung eines dynamischen Teams. Sie steuern wesentliche Projekte, einschließlich Performance-Reviews und der Budgeterstellung. Durch enge Zusammenarbeit mit Konzerneinheiten optimieren Sie unsere Funding-Aktivitäten auf nationalen und internationalen Geldmärkten. Ihre Expertise umfasst Tages- und Termingelder sowie den Devisenterminhandel. Zudem sind Sie der zentrale Ansprechpartner für Investoren und Aufsichtsbehörden wie die Deutsche Bundesbank und die EZB. Mit Ihrer Erfahrung vertreten Sie souverän treasury- und geldmarktrelevante Themen in Verbänden und Investorengesprächen.
Kinderbetreuung Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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Risikocontroller / Risikomanager (m/w/d)

Pensionskasse für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des ZDFMainz

Werden Sie Risikocontroller / Risikomanager (m/w/d) in einem dynamischen Umfeld! Bei uns bringen Sie Ihr Fachwissen in ein vielseitiges Aufgabengebiet ein und entwickeln sich kontinuierlich weiter. Ihre Expertise fließt in die Weiterentwicklung unseres Risikomanagement-Systems und IKS ein. Wir legen Wert auf eine enge Vernetzung zum ZDF und bieten ein marktgerechtes Gehalt sowie attraktive Entwicklungsperspektiven. Zu Ihren Aufgaben zählen die Identifikation und Steuerung von Risiken sowie die Durchführung von Stresstests. Bewerben Sie sich jetzt und meistern Sie gemeinsam mit uns die Herausforderungen der Zukunft!
Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Duales Studium (Bachelor of Science) Zentralbankwesen/Central Banking - NEU!

Deutsche BundesbankHachenburg

Entdecke Dein ideales Karrierefeld mit einem dualen Studium im Zentralbankwesen an der Hochschule der Deutschen Bundesbank auf Schloss Hachenburg. Du kannst praktische Erfahrungen in bundesweiten Einsatzgebieten sammeln und profitierst von einer unbefristeten Vollzeitanstellung. Die nächsten Starttermine sind der 1. Oktober 2024 und der 1. April 2025. In Theoriephasen erwirbst du tiefgreifendes Wissen über Geldpolitik und Finanzen, während du dich in kleinen Gruppen direkt mit Dozenten austauschen kannst. Zudem erhältst du in Praxisphasen umfassende Einblicke in verschiedene Aufgaben einer Zentralbank. Werde Teil eines wertvollen Arbeitsumfelds und forme Deine Zukunft!
Unbefristeter Vertrag Aufstiegsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Traineeprogramm (Master) im Bereich Zentralbankwesen (m/w/d) - NEU!

Deutsche BundesbankFrankfurt Main

Starte jetzt Deine Karriere mit dem Traineeprogramm für Masterabsolventen (m/w/d) bei der Bundesbank in Frankfurt am Main. Dieses unbefristete Vollzeitprogramm bietet Dir eine umfassende Einführung in die spannenden Aufgabenfelder der Zentralbank. Durch breit gefächerte Seminare erwirbst Du wertvolles Expertenwissen, das Dich in Deinem beruflichen Werdegang unterstützt. In praktischen Phasen kannst Du Dein Wissen direkt anwenden und wertvolle Kontakte knüpfen. Darüber hinaus bearbeitest Du eigenständig Projekte zu wichtigen Themen wie Bankenaufsicht und Finanzstabilität. Nutze die Chance, Deine Ideen bei der Bundesbank aktiv einzubringen und gestalte die Finanzwelt von morgen!
Unbefristeter Vertrag Homeoffice Work-Life-Balance Jobticket – ÖPNV Teilzeit weitere Benefits
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Privatkundenbetreuung Treffurt (w/m/d)

VR-Bank Mitte eGDuderstadt Niedersachsen

Entdecke die transparente Mitmachbank, die Engagement für Mitglieder, Kunden und Teammitglieder fördert. Werde Teil unseres erfolgreichen Teams und überzeuge durch genossenschaftliche Beratung auf höchstem Niveau. Deine Aufgaben umfassen die Betreuung und Akquisition von Kunden sowie die Durchführung von Bedarfsanalysen und Beratungsgesprächen. Wir setzen auf Kundenorientierung und erkennen Bedürfnisse in allen Lebensphasen, um Cross-Selling-Ansätze effektiv umzusetzen. Ein professionelles Auftreten und exzellente Kommunikationsfähigkeiten sind bei uns ebenso wichtig. Interessiert? Kontaktiere die VR-Bank Mitte eG unter 05527/845-0 oder schreibe an Hr@vrbankmitte.de für weitere Informationen!
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Finanzbuchhalter / Bilanzbuchhalter (w/m/d)

W. Söhngen GmbHTaunusstein

Wir suchen einen erfahrenen Finanzbuchhalter/Bilanzbuchhalter (w/m/d) in Vollzeit, der alle laufenden Geschäftsvorfälle in Sachkonten, Debitoren und Kreditoren professionell verbucht. Ihre Aufgaben umfassen die aktive Mitwirkung bei Monats-, Quartals- und Jahresabschlüssen sowie die Erstellung relevanter Steuer- und Außenhandelsmeldungen. Sie betreuen den Zahlungsverkehr und die Anlagenbuchhaltung und sind der Ansprechpartner für die Geschäftsleitung und Wirtschaftsprüfer. Eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter ist erforderlich. Wir erwarten zudem mehrjährige Berufserfahrung und exzellente Kenntnisse in der Finanzbuchhaltung. Kenntnisse in Microsoft Dynamics BC und umsatzsteuerlichen Sachverhalten sind von Vorteil.
Flexible Arbeitszeiten Weihnachtsgeld Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Bundesbank wissen müssen

Bundesbank Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Bundesbank wissen müssen

Zwischen Aktenstapel und Algorithmus – Die Wirklichkeit des Berufslebens bei der Bundesbank

Wenn jemand beim Wort „Bundesbank“ ausschließlich an piekfeine Bankiers in Nadelstreifen denkt, kann ich mir die überraschten Gesichter schon vorstellen. Die Realität ist eine andere – und aus Sicht von Berufseinsteigerinnen, wechselwilligen Fachkräften oder ganz normalen Neugierigen wird’s da durchaus spannend, weil die Bundesbank weder ein gewöhnliches Kreditinstitut noch ein Büro voller Abstempel-Roboter ist. Sie ist, nüchtern betrachtet, der eiserne Kern unseres Geldsystems – gleichzeitig moderner Dienstleister, Datenverarbeiter und traditionsbewusster Fels inmitten wirtschaftlicher Brandung. Wer sich also für ihre Laufbahnen interessiert, sollte mit dem klassischen Bankenklischee lieber gleich aufräumen.
Und ja: Es gibt sie noch, die dicken Gesetzesbände mit Eselsohren am Rand. Aber daneben längst Datenanalysten, IT-Fachleute und Wirtschaftsjuristen, die von früheren Bundesbank-Nostalgikern vielleicht schon argwöhnisch beäugt werden. Von drinnen betrachtet ist das alles weniger steif, mehr Patchwork – Inland und Ausland, bit und byte, Paragraph und Prozentsatz. Klingt sperrig? Ist aber echtes Arbeitsleben, gar nicht so selten auch inspirierend.


Wer einsteigen will: Gesucht werden Generalisten – und Spezialisten mit Spürsinn

Die nüchternen Anforderungen? Klar gibt es die: ein guter Abschluss (oft verlangt: Wirtschaftswissenschaften, Jura, Informatik oder Mathe), analytische Klarheit, keine Angst vorm Paragrafendschungel – klingt erstmal brav, aber das kann ziemlich prickelnd werden. Das Spektrum der Jobs reicht von klassischer Bankenaufsicht über Statistik, Marktanalyse und Notenbankpolitik bis hin zu IT-Architektur und Cybersicherheit. Was viele nach außen unterschätzen: Gerade die Schnittstellenjobs sind Gold wert – also dort, wo Betriebswirtschaftler mit Programmierern und Juristen am selben Tisch hocken. Stell dir das etwa so vor: Vormittags beraten, ob ein neues Zahlungsverkehrsinstrument tragfähig ist, nachmittags tief in die Systeme wühlen, wo ein Bug verdächtig versteckt ist – das ist kein Bürokratie-Langweiler.
Natürlich ist eine Portion Abstraktionsvermögen Pflicht. Wer vor Zahlenkolonnen zurückschreckt oder Dokumente mit über hundert Seiten nie zu Ende liest, wird hier wenig Freude haben. Dennoch: Ein bisschen Nerdtum hilft – egal ob bekennender Technikfan oder Kalenderblatt-Bankier, entscheidend ist Neugier auf Zusammenhänge und Lust, am Puls von Wirtschaft und Geldpolitik zu bleiben. Wer stattdessen nur den schnellen Titel jagt, merkt irgendwann: Die Bundesbank ist kein Karrieresprungbrett für Leute auf Durchreise, sondern eher das Revier für strategisch Denkende – Perfektionisten und unauffällig-sachliche Überzeugungstäter. Ich meine das durchaus als Kompliment.


Gehalt: Kein Goldtopf am Ende des Regenbogens – aber solide und, sagen wir: würdevoll

Offen? Gut, dann reden wir über Zahlen. Das Thema Gehalt ist in der Finanzwelt ohnehin eine Baustelle für sich. In der Bundesbank bekommt niemand Millionärsschecks auf Knopfdruck; Spekulieren und Boni-Dreisatz gibt’s eher bei Investmenthäusern – und auch dort seltener als in Glanzprospekten behauptet. Die Bundesbank orientiert sich am Tarif öffentlicher Dienst, mit eigenen kleinen Extras. Für Einsteigerinnen im gehobenen Dienst bedeutet das: ordentliches Einstiegsgehalt, je nach Abschluss- und Tätigkeitsprofil aktuell meist im niedrigen bis mittleren 50er-Bereich (brutto, jährlich). Akademiker, die mit Erfahrung oder Spezialwissen einsteigen, landen oft eine Gehaltsstufe höher.
Natürlich gibt’s regionale Schattierungen – auch, weil der Arbeitsmarkt in Frankfurt anders tickt als in, sagen wir, Filialstandorten wie Hannover oder München. Aber entscheidender sind Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Wer sich durch Weiterbildungen oder Projekte unentbehrlich macht, klettert auf der Gehaltsleiter durchaus spürbar nach oben – wenn auch selten mit den Zahlen aus dem DAX-Manager-Ranking. Ich persönlich fand immer das Gesamtpaket entscheidend: solide Bezahlung, nahezu beamtenähnliche Sicherheit, faire Sozialleistung – das war mir im Zweifel mehr wert als schillernde Boni, für die man nachts den Puls der Börse fühlen muss. Aber – und das sage ich bewusst: Wer Abenteuer sucht, ist hier falsch. Wer Klarheit, Seriosität und einen langen Atem schätzt, der ist richtig.


Karrierewege: Entlang gut geplanter Trampelpfade – und mancher Abzweigung

Durch das riesige Spektrum an Tätigkeitsfeldern ist eines garantiert: Niemand bleibt auf ewig im selben Zimmerchen hängen. Karriereschritte laufen häufig nicht auf lineare Sprünge hinaus, sondern auf Projekte, Rotationen in andere Bereiche, manchmal auch ins Ausland – etwa zu europäischen Zentralbanken. Und: Weiterbildung ist nicht Pflichtübung, sondern Überlebensstrategie. Stichworte wie Digitalisierung, Cybersecurity oder neue Finanzinstrumente sind längst kein Tagestrend mehr, sondern Alltag. Wer auf der Stelle tritt, wird abgehängt – auch und gerade in den traditionsreichsten Altbau-Büros der Frankfurter Zentrale.
Spannend sind die Querwechsler, die – vielleicht nach ein paar Jahren in der Privatwirtschaft – gezielt ins sichere Fahrwasser wechseln. Was mir auffällt: Diejenigen, die bewusst auf Nachhaltigkeit oder Compliance setzen, finden häufiger einen Einstieg als ewig Suchende mit brokermäßigem Lebenslauf. Und manchmal sind es die leisen Tüftler, die den größten Sprung wagen – raus aus der Statistikabteilung, rein in ein internationales Projekt zum digitalen Euro. Ist das spektakulär? Vielleicht nicht von außen. Aber mittendrin fühlt sich das erstaunlich dynamisch an. Selbst kleine Revolutionen brauchen Leute, die still und beharrlich an Details schrauben.


Wider die grauen Klischees: Alltag mit Anspruch – und latenter Selbstironie

Ich gebe zu, die Außensicht wirkt manchmal dröge: Überweisungen, Bürokratie, Paragrafen, Dienstprüfungen, Sitzungen zwischen Topfpflanzen. Aber die Wirklichkeit ist abgründiger – und, mit etwas Selbstironie, auch erfüllender. Gerade wo gesellschaftspolitische Debatten über Nachhaltigkeit, Klimafinanzierung oder digitale Transaktionen laut werden, ist die Bundesbank mittendrin. Niemand entwickelt Payment-Prozesse am Reißbrett, ohne zu merken, dass im nächsten Moment ein Whistleblower zur Tür reinkommen könnte – spitz formuliert, aber ein Fünkchen Wahrheit steckt darin.
Was sich im Alltag zeigt: Ein hoher Anspruch an Sorgfalt, gerne mit einer Prise Skepsis. Aber auch: Lebensfreundlichkeit. Urlaubsanspruch, Gleitzeit, Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten – da wurde in den letzten Jahren viel bewegt, nicht selten mehr als bei so manchem hippen Fintech. Was bleibt: Der Alltag fordert ein feines Gespür fürs Detail, Geduld mit Systemen (ja, manchmal auch IT-Systemen mit später Erleuchtung …) und Gelassenheit. Wer Organisationstalent, Selbstreflexion und die nötige Portion Humor mitbringt, kann daraus einen Beruf für Jahrzehnte machen – und wird nicht so schnell von der nächsten Wirtschaftskrise fortgespült.


Worauf es am Ende ankommt – und was sich zu wissen lohnt

Und jetzt? Für alle, die überlegen, sich auf eine Stelle bei der Bundesbank zu bewerben oder sich dorthin zu verändern: Es lohnt sich, die eigenen Stärken ehrlich einzuschätzen. Systemverständnis ist wichtiger als Showtalent. Wer keine Angst vor Verantwortung, aber Respekt vor Routine hat und dabei den Wunsch nach – ich sage es ungern, weil es so abgegriffen klingt – Stabilität verspürt, kommt hier auf seine Kosten. Große Sprünge ohne Substanz werden hier jedoch zuverlässig ausgebremst. Aber für Menschen, die präzise arbeiten, Sachverhalte gerne hinterfragen und sich nie zu schade sind, auch mal eine Meinung kritisch zu vertreten – für die kann die Bundesbank Heimat sein.
Ob das pathosgeladen klingt? Mag sein. Aber nach Jahren im und rund ums System sage ich: Unterschätzt das nicht. Gerade jetzt, wo Digitalisierung und systemische Risiken alle Routinen aufmischen, sind fundierte Köpfe gefragt. Nicht Sprücheklopfer – sondern die, die auch dann noch eine Akte durcharbeiten, wenn längst Feierabend ist. Der Alltag ist kein Spaziergang, klar. Aber – und das finde ich unerwartet wichtig – manchmal bringt ein bisschen Trägheit im System mehr Sicherheit für viele, als hektische Innovationen je leisten könnten.


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