Gehalt: Was verdient man im Bereich Anlage- und Vermögensberatung?
Das Gehalt in der Anlage- und Vermögensberatung variiert zwischen 3.100 und 4.200 Euro brutto im Monat.
In welchen Branchen arbeitet man im Bereich Anlage- und Vermögensberatung?
Kreditinstitute, Treuhand- und Fondsgesellschaften, Investmentunternehmen, Beteiligungsgesellschaften und Ähnliches – all diese Branchen bieten Ihnen interessante berufliche Einsatzgebiete an.
Welche Tätigkeiten führt man im Bereich Anlage- und Vermögensberatung aus?
In dieser Branche beschäftigen sich Berufstätige mit Aufgaben wie: dem Erläutern von Fonds und Aktien, innerbetrieblichen Vorgängen im Bereich der Organisation und Verwaltung, der Kundenberatung, der Ermittlung der Anlagenziele und Risikobereitschaft des Kunden, der Dokumentation von Beratungsgesprächen, der Analyse von Geld- und Kapitalmärkten, Auswertung von Fachzeitschriften, der Beratung zur Risikovorsorge, der Beratung zur betrieblichen Altersversorgung und der Entwicklung von Anlage- und Finanzierungsmodellen.
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Was bedeutet die Arbeit in der Anlagen- und Vermögensberatung?
Welche Fähigkeiten brauchen Berufstätige für einen Job in der Anlagen- und Vermögensberatung?
Wie gestaltet sich die Ausbildung in der Anlage- und Vermögensberatung?
Wie steht es um die Finanzen in einem Job in der Anlagen- und Vermögensberatung?
Welche Perspektiven bietet Ihnen eine Beschäftigung in der Anlage- und Vermögensberatung?
Was bedeutet die Arbeit in der Anlagen- und Vermögensberatung?
Die Anlage- und Vermögensberatung umfasst eine Berufsgruppe, die sich im Kern mit den Finanzen Ihrer Kunden auseinandersetzt. Die wichtigste Kompetenz, die allen Beschäftigten mitbringen, ist dabei wohl Ihre freundliche Aufgeschlossenheit und ein sehr gutes Beratungsgeschick. So gilt es, den Kunden in einem Gespräch professionell über alle Finanzoptionen aufzuklären. Daneben übernehmen die Mitarbeiter der Anklage- und Vermögensberatung natürlich auch verwaltende Tätigkeiten. Schließlich muss für jeden Kunden eine übersichtliche Kartei mit allen Informationen zum geschäftlichen sowie privaten Vermögen erstellt werden. Nur mithilfe einer solchen Übersicht ist es Ihnen möglich, Ihrem Gegenüber Tipps zu geben, wie er oder sie aus seinem Geld mehr machen kann. Kurz gesagt: Sie sind der Ansprechpartner, der seine Klienten sicher durch den Finanzdschungel führt. Dazu ist einem ersten Schritt natürlich eine Bestandsaufnahme notwendig. Es müssen Fragen geklärt werden wie:
- Wie viel Vermögen ist vorhanden?
- Wie sieht die Vermögensbilanz aus?
- Welches Anlagevermögen hat der Klient?
- Gibt es Wertpapiere?
Das Besondere: Auch die Bereiche Marketing und Risikomanagement fallen in das Aufgabenspektrum eines Anlage- und Vermögensberaters.
Anlage- und Vermögensberatung: eine Branche, zwei Berufe
Wer selbst im Berufsfeld der Anlage- und Vermögensberatung agiert, weiß: Eigentlich müssen die Anlagenberatung und Vermögensberatung voneinander getrennt betrachtet werden. So existiert sowohl der Job des Anlagenberaters als auch der Beruf des Vermögensberaters. Um den Unterschied beider Berufe zu verstehen, finden Sie an dieser Stelle einmal die wichtigsten Aufgaben beider Tätigkeiten aufgeführt.
Anlagenberater
- Kundenberatung zum Thema Anlagemöglichkeiten mit Absicht der Vermögensbildung und -sicherung
- Ermittlung der Anlageziele und Risikobereitschaft des Kunden
- Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kunden
- Entwicklung von individuellen Anlagestrategien
- Dokumentation von Beratungsgesprächen
- Analyse von Geld- und Kapitalmärkten
- Internetrecherche
- Auswertung von Fachzeitschriften, Tages- und Wirtschaftszeitungen
- Pflegen von Kundenkontakten und Akquise
Vermögensberater
- Kundenberatung zu Standardprodukten und speziellen Finanzdienstleistungs- und Versicherungsprodukten
- Beratung zur Risikovorsorge und -absicherung als auch zur Geld- und Kapitalanlage
- Kundenberatung bei privaten und gewerblichen Baufinanzierungsangelegenheiten
- Beratung zur betrieblichen Altersversorgung
- Analyse der wirtschaftlichen Situation privater Haushalte
- Vermittlung von Finanzdienstleistungen und Versicherungsverträgen
- Entwicklung von Anlage- und Finanzierungsmodellen
Welche Fähigkeiten brauchen Berufstätige für einen Job in der Anlagen- und Vermögensberatung?
Als Anlagen- und Vermögensberater brauchen Sie viel Verantwortungsbewusstsein, gepaart mit einer guten Prise Empathie. Ihre Kunden wollen Ihnen vertrauen – das bedeutet, dass Sie Ihnen ein starkes Gefühl der Sicherheit geben müssen. Schließlich geht es hier um das Vermögen des Kunden. Ihre Empfehlungen haben Einfluss auf weitreichende Entscheidungen. Die Beratung basiert natürlich im Kern auf Ihrem Fachwissen. Dieses müssen Sie jedoch als Anlagen- und Vermögensberater auch gut verpacken können. Wortgewandtheit ist da die beste Eigenschaft, die Sie mitbringen können. Wenn Sie diese mit einem analytischen und abstrakten Denkvermögen kombinieren, wird Ihnen Ihr guter Ruf als Anlagen- und Vermögensberater vorauseilen.
Wie gestaltet sich die Ausbildung in der Anlage- und Vermögensberatung?
In der Regel steigen Berufstätige dieser Branche über eine erfolgreich abgeschlossene Lehre zum Bankkaufmann ein. Aber auch Fachwirte für Finanzberatung haben gute Chancen, schnell einen der begehrten Arbeitsplätze zu ergattern. Je höher die Qualifikation ist, desto besser stehen die Erfolgschancen. Meint: Haben Sie vielleicht sogar ein einschlägiges Studium im Gepäck, erleichtert das Ihre Aussichten auf eine Einstellung bei einem attraktiven Arbeitgeber enorm.
Eine Anstellung als Vermögensberater
Sie haben sich für den Job des Vermögensberaters entschieden? Dann haben Sie vielleicht nach Ihrer kaufmännischen Ausbildung noch die Weiterbildung zum Fachberater für Finanzdienstleistung abgeschlossen. Diese wird von vielen Fernschulen angeboten, ist aber auch im Präsenzlehrgang möglich. Die Dauer von 15 Monaten ist sehr überschaubar.
Eine Anstellung als Anlagenberater
Um Anlagenberater zu werden, müssen Jobanwärter eine kaufmännische Aus- oder Weiterbildung im Bereich Versicherung und Finanzdienstleistungen absolviert haben beziehungsweise ein spezifisches Studium mitbringen.
Wie steht es um die Finanzen in einem Job in der Anlagen- und Vermögensberatung?
Wie schon erwähnt, umfasst die Branche mehrere Berufe. Folglich kann für die Anlagen- und Vermögensberatung kein einheitlicher Gehaltsdurchschnitt ermittelt werden. Wo Anlagenberater etwa 3.131 Euro im Monat verdienen, gehen Vermögensberater mit knapp 4.200 Euro im Monat nach Hause. Faktoren wie die Berufserfahrung, die Betriebsgröße oder der Standort des Arbeitgebers spielen überdies auch eine zentrale Rolle, was das Gehalt betrifft.
Welche Perspektiven bietet Ihnen eine Beschäftigung in der Anlage- und Vermögensberatung?
Vor allem selbständige Anlage- und Vermögensberater gehören zu den Top- Verdienern in Deutschland. Die Berufsaussichten sind gut. Das Wichtigste jedoch: Je ausgeprägter Ihr Geschäftssinn ist, desto besser ist Ihr Ruf. Gute Kontakte und Berufserfahrung sind hier die Grundlage für eine vielversprechende Karriere. Natürlich muss nicht jeder sofort sein eigener Chef werden – auch als Angestellter in einer Bank oder bei einer Versicherung haben Sie beste Berufsaussichten. Der Arbeitsplatz dort ist vor allem wegen der Aussicht auf Provisionen sehr attraktiv. Je engagierter Sie arbeiten, desto mehr Geld landet letztlich auf Ihrem Konto. Wer also Leistungsbereitschaft mitbringt, darf sich auf eine glänzende Karriere freuen.