Wirtschaftsmathematiker / Mathematiker (m/w/d) im Bereich Produktmanagement
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Wirtschaftsmathematiker/in Jobs und Stellenangebote
Wirtschaftsmathematiker/innen stellen mithilfe mathematischer Verfahrensweisen sowie Theorien Instrumentarien bereit, um Fragestellungen aus Wirtschaftswissenschaften zu bearbeiten und Vorgänge sowie Prozesse zu simulieren. Dazu benötigen sie Konzentration, analytisches und logisches Denken, bei langwierigen Projekten auch Geduld sowie Ausdauer. Interdisziplinäres Denken und Teamfähigkeit ermöglichen die Kooperation mit Spezialisten aus anderen Bereichen. Verhandlungsgeschick ist gefragt, um Auftraggeber von Lösungsvorschlägen zu überzeugen. In der Lehre an
Wirtschaftsmathematiker/innen arbeiten viel im Büro, wo sie am Computer mit Simulationssoftware umgehen. In Besprechungsräumen präsentieren sie Resultate ihrer Forschungsarbeiten, nämlich mithilfe von Laptop sowie Beamer. In Unterrichtsräumen halten sie Seminare und Vorlesungen ab.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt für Wirtschaftsmathematikerinnen und Wirtschaftsmathematiker liegt heutzutage deutlich über den früheren Durchschnittswerten. Nach dem Berufseinstieg können Sie je nach Branche, Unternehmensgröße und geografischer Lage mit einem monatlichen Bruttoverdienst zwischen 4.500 € und 6.000 € rechnen. Mit zunehmender Berufserfahrung, dem Erwerb von Zusatzqualifikationen oder einer Spezialisierung in gefragten Fachbereichen (z.B. Data Science, Risikomanagement, Versicherungs- oder Finanzmathematik) sind Gehälter von 6.500 € bis 8.500 € pro Monat erreichbar. In leitenden Positionen, besonders im Finanz- und Versicherungswesen sowie in der IT- und Beratungsbranche, sind sogar noch höhere Gehälter möglich. Darüber hinaus werden häufig Zusatzleistungen angeboten, wie leistungsabhängige Boni, betriebliche Altersvorsorge oder Weiterbildungsprogramme, die das Vergütungspaket weiter attraktiv machen.
Wirtschaftsmathematikerinnen und Wirtschaftsmathematiker finden in zahlreichen Branchen vielseitige Beschäftigungsmöglichkeiten. Zu den klassischen Arbeitgebern zählen Banken, Versicherungen, Bausparkassen, Kreditinstitute und Börsen. Ebenso attraktiv sind Positionen in der Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfung und im Bereich der Finanzdienstleistungen. Darüber hinaus sind sie in den Bereichen Data Analytics, Informationstechnologie, Softwareentwicklung, Versicherungs- und Risikomanagement sowie bei EDV- und IT-Dienstleistungsunternehmen sehr gefragt.
Auch der öffentliche Sektor bietet interessante Tätigkeitsfelder, etwa an Hochschulen, Fachhochschulen oder in Forschungsinstituten, sowie in Ämtern, Verkehrsämtern oder staatlichen Einrichtungen. Weitere Berufsmöglichkeiten entstehen im Gesundheitswesen, bei medizinischen Forschungsinstituten, in der Agrarwirtschaft, bei Systemhäusern, Steuerberatungsgesellschaften, Zentralbanken, Datenbankanbietern sowie im Bereich der Hochschul- und Wissenschaftsadministration. Die hohe Nachfrage nach wirtschaftsmathematischer Expertise ist insbesondere in Schnittstellenpositionen zu Betriebswirtschaft, Informatik und Statistik anhaltend groß.
Der Arbeitsalltag von Wirtschaftsmathematikerinnen und Wirtschaftsmathematikern ist von hoher fachlicher Vielfalt geprägt. Kernaufgaben sind die Analyse wirtschaftlicher Zusammenhänge und die Entwicklung von mathematischen Modellen zur Lösung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen. Dazu gehört insbesondere das Beurteilen, Quantifizieren und Managen finanzieller Risiken, etwa für Versicherungen, Banken, Bausparkassen oder im Bereich der betrieblichen Altersversorgung.
Zu den zentralen Tätigkeiten zählen außerdem das Optimieren von Prozessen auf unternehmensweiter oder branchenspezifischer Ebene, die Entwicklung und Anwendung von Prognosemodellen sowie die Durchführung statistischer Analysen zur Verbesserung von Entscheidungsprozessen. Wirtschaftsmathematiker*innen arbeiten darüber hinaus in Bereichen wie Controlling, Finanzplanung, Daten- und Informationsmanagement, Produktentwicklung, Asset Management und strategische Beratung. Mit ihrer analytischen Denkweise tragen sie maßgeblich dazu bei, komplexe Fragestellungen zu lösen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen, Organisationen und öffentliche Institutionen abzuleiten.
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