Wirtschaftsinformatiker Jobs

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Senior Spezialist:in – Benutzer- und Berechtigungsmanagement, gern Wirtschaftsinformatiker:in

Sparkasse Bremen AGBremen

Entdecken Sie erstklassige Finanzdienstleistungen in Bremen, die auf Qualität und Innovation setzen. Unser Ziel ist es, eine enge Beziehung zu unseren Kunden aufzubauen und umfassende Beratungsleistungen anzubieten. Als Netzwerkorganisation arbeiten wir in selbständigen Teams, um flexibel auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. In Ihrer Rolle kümmern Sie sich um strategische Entscheidungen im Benutzerberechtigungsmanagement. Dabei gewährleisten Sie einen reibungslosen Geschäftsbetrieb unter strikter Einhaltung aufsichtsrechtlicher Vorgaben. Ihre kontinuierliche Weiterentwicklung der Soll-Rollenkonzeption und fachliche Beratung der Schnittstellen sind entscheidend für unseren Erfolg.
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Barrierefreiheit Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Informatiker / Wirtschaftsinformatiker als Softwareentwickler (m/w/d) Entwicklung, Anpassung, Implementierung und Erweiterung der finanz- und betriebswirtschaftlichen Anwendungen und Lösungen MS Dynamics 365

Brechmann Handels GmbH & Co. KGBielefeld

In der Welt der digitalen Geschäftsprozesse ist Microsoft Dynamics 365 Finance & Operations unverzichtbar. Hierbei liegt der Fokus auf der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen und Module mit X++, unterstützt von Tools wie Microsoft Visual Studio und SQL Server Management Studio. Ihre Expertise in der Programmierung und Implementierung erfolgt unter Berücksichtigung von Best-Practice-Standards. Die Integration von Schnittstellen zu Backend-Anwendungen mithilfe von Webservices und SSIS stellt einen zentralen Bestandteil der Aufgaben dar. Mit mehr als drei Jahren Erfahrung in ERP-Projekten sind Sie bestens für diese Herausforderung gerüstet. Werden Sie Teil eines dynamischen Teams und gestalten Sie innovative Lösungen!
Unbefristeter Vertrag Homeoffice Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Work-Life-Balance Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Jobrad Jobticket – ÖPNV Corporate Benefit Brechmann Handels GmbH & Co. KG Vollzeit weitere Benefits
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Wirtschaftsinformatiker, Datenanalyst, Wirtschaftsmathematiker oder Wirtschaftswissenschaftler als Customer Intelligence Manager (m/w/d)

RheinEnergie AGKöln

Wir suchen ab sofort einen Customer Intelligence Manager (m/w/d) für unseren B2C Commodity Bereich in Köln. Ideale Bewerber sind Wirtschaftsinformatiker, Datenanalysten, Wirtschaftsmathematiker oder Wirtschaftswissenschaftler. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Kunden- und Geschäftsdaten zu analysieren und konkrete Handlungsempfehlungen für Wachstum und Effizienz abzuleiten. Durch explorative Analysen und datenbasierte Reports befähigen Sie unsere B2C-Teams zur Entscheidungsfindung. Zudem agieren Sie als zentraler Sparringspartner für analytische Themen in crossfunktionalen Teams. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie aktiv die Customer Journey und unsere datengetriebenen Strategien!
Unbefristeter Vertrag Homeoffice Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Work-Life-Balance Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Wirtschaftsinformatiker als IT-Kundenberater (m/w/d)

ISR Information Products AGMünster

Buildsimple ist eine innovative KI-basierte Software zur intelligenten Dokumentenverarbeitung, die seit 2017 in Münster entwickelt wird. Unsere Software-as-a-Service-Lösung ermöglicht es Unternehmen, schnell und effizient von den Vorteilen der künstlichen Intelligenz zu profitieren. Als IT-Produktberater bist du verantwortlich für das Onboarding neuer Kunden und die Betreuung bestehender Kunden. Du berätst unsere Kunden hinsichtlich der optimalen Nutzung der Buildsimple-Plattform. Dazu gehört die Analyse von Input-Management-Lösungen und die Erstellung maßgeschneiderter Konzepte. Gemeinsam mit unserem spezialisierten Team sorgst du für die kontinuierliche Verbesserung der Buildsimple-KI in produktiven Prozessen.
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Wirtschaftsinformatiker, Datenanalyst, Wirtschaftsmathematiker oder Wirtschaftswissenschaftler als Customer Intelligence Manager (m/w/d)

RheinEnergie AGCologne

Sind Sie ein erfahrener Wirtschaftsinformatiker, Datenanalyst oder Wirtschaftswissenschaftler? Rhein Energie in Köln sucht Sie als Customer Intelligence Manager (m/w/d). In dieser Rolle analysieren Sie Daten und leiten Empfehlungen zur Steigerung von Wachstum und Kundenzufriedenheit ab. Sie arbeiten eng mit B2C-Teams zusammen, um datenbasierte Entscheidungen zu treffen, und entwickeln KPIs sowie Dashboards. Ihre Kenntnisse in SQL, Python und Tools wie MS Fabric und Tableau sind hierbei von großem Vorteil. Profitieren Sie von einer fairen Vergütung und gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft der Energiewirtschaft!
Unbefristeter Vertrag Homeoffice Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Work-Life-Balance Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Wirtschaftsinformatiker als HR-Controller SAP HCM w|m|d

SRHHeidelberg

Die SRH begleitet jährlich über 1,2 Millionen Menschen auf ihren individuellen Lebenswegen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1966 setzt sich die SRH für eine innovative Weiterentwicklung im Bildungs- und Gesundheitswesen ein. Durch die Reinvestition von Gewinnen in Zukunftsmärkte eröffnet die SRH neue Lebenschancen für viele. Als Innovationsführer gestaltet sie aktiv gesellschaftliche Debatten und fördert eine nachhaltige Gesellschaft. Ihre Expertise in HR-Reports im SAP HCM und die Begleitung neuer Data-Warehouse-Systeme sichern belastbare Personal-Forecasts. Mit Ihrer Unterstützung wird die strategische Planung der SRH noch präziser und effektiver.
Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Homeoffice Corporate Benefit SRH Vollzeit weitere Benefits
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Wirtschaftsinformatiker:in als Finanz IT Manager Konzepte & IT-Lösungen (m/w/d)

BASF Coatings GmbHMünster

Als Finance IT Application Manager & Solution Architect gestalten Sie die IT-Landschaft für das Finanzwesen, die die aktuellen Geschäftsziele unterstützt. Sie arbeiten eng mit der Finance & Controlling Einheit im Bereich Coatings zusammen. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Integration neuer Technologien zur Optimierung von Prozessen wie Gruppenkonsolidierung, Intercompany Pricing und Treasury. Dabei berücksichtigen Sie lokale Anforderungen und sorgen für die Einhaltung der Enterprise Architecture. Ein abgeschlossenes Studium in Wirtschaftsinformatik oder Betriebswirtschaft mit Fokus auf IT und Finanzen ist erforderlich. Gestalten Sie mit uns die Zukunft des Finanzwesens und tragen Sie zum Unternehmenserfolg bei.
Festanstellung Vollzeit weitere Benefits
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Informatiker / Wirtschaftsinformatiker als Softwareentwickler (m/w/d) Entwicklung, Anpassung, Implementierung und Erweiterung der finanz- und betriebswirtschaftlichen Anwendungen und Lösungen MS Dynamics 365

Brechmann Handels GmbH & Co. KGBielefeld Ostwestfalen Lippe

Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen zur Abbildung von Geschäftsprozessen mit Microsoft Dynamics 365 Finance & Operations. Zu Ihren Aufgaben gehören die Entwicklung kundenspezifischer Zusatzfunktionen und Schnittstellen mithilfe von X++ und gängigen Tools. Sie übernehmen Verantwortung für modul-spezifische Entwicklungen und halten Best-Practice-Coding-Standards ein. Zudem implementieren Sie Schnittstellen zu Backend-Anwendungen mittels Webservices und SQL Server Integration Services (SSIS). Voraussetzungen sind mindestens drei Jahre Erfahrung in komplexen ERP-Projekten sowie fundierte Kenntnisse in X++ und SQL im MSSQL-Umfeld. Ihre strukturierte, lösungsorientierte Arbeitsweise und Freude an modernen Technologien runden Ihr Profil ab.
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Wirtschaftsinformatiker:in als Finanz IT Manager Konzepte & IT-Lösungen (m/w/d)

BASF Coatings GmbH

Als Finance IT Application Manager & Solution Architect gestalten Sie eine maßgeschneiderte IT-Landschaft für das Finanzwesen, die Geschäftsziele unterstützt und zukünftige Anforderungen berücksichtigt. Sie arbeiten eng mit der Finance & Controlling Einheit im Coatings-Bereich zusammen. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Auswahl und Integration innovativer Technologien zur Optimierung von Prozessen wie Gruppenkonsolidierung, Intercompany Pricing und Treasury. Dabei achten Sie auf lokale Besonderheiten und die Einhaltung unserer Enterprise Architecture. Ein abgeschlossenes Studium der Wirtschaftsinformatik oder Betriebswirtschaft mit IT- und Finanzschwerpunkt ist Voraussetzung. Bringen Sie Ihre Expertise ein und gestalten Sie die digitale Zukunft unseres Unternehmens aktiv mit!
Festanstellung Vollzeit weitere Benefits
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Wirtschaftsinformatiker als HR-Controller SAP HCM w m d

SRHBaden Württemberg

Die SRH begleitet jährlich über 1,2 Millionen Menschen auf ihren Lebenswegen. Seit 1966 setzt sich die SRH für die Weiterentwicklung von Bildungs- und Gesundheitswesen ein. Als Innovationsführer investiert die SRH ihre Gewinne in zukunftsorientierte Projekte, um Lebenschancen zu schaffen. Das Unternehmen übernimmt gesellschaftliche Verantwortung und gestaltet aktiv relevante Debatten. Aktuell liegt der Fokus auf der Weiterentwicklung von HR-Reports im SAP HCM und der Einführung eines neuen Data-Warehouse-Systems (TIP HCe). Durch belastbare Personal-Forecasts wird die Planungssicherheit erhöht und die Zukunft der SRH nachhaltig gesichert.
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Alles was Sie über den Berufsbereich Wirtschaftsinformatiker wissen müssen

Wirtschaftsinformatiker Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Wirtschaftsinformatiker wissen müssen

Zwischen Tabellen, Träumen und Trivialitäten – Der verschlungene Pfad der Wirtschaftsinformatiker

Was haben Datenbanken und Kaffeemaschinen gemeinsam? Beide halten das Büro am Laufen, aber nur bei ersteren erwartet man, dass sie komplexe Geschäftsmodelle abbilden. Wirtschaftsinformatiker – die Leute, die auf den ersten Blick alles und auf den zweiten erstaunlich wenig mit „klassischer IT“ zu tun haben sollen. Eine Berufsgruppe, für die sich Schubladen trotz aller Einordnungsversuche oft zu eng anfühlen. Wie sieht der Alltag da wirklich aus? Und warum geraten Berufseinsteiger oder Kandidaten mit Wechselambitionen gerade in diesem Feld so leicht zwischen die Stühle? Selbsterfahrung inklusive – der Versuch, das Bild zu entwirren.


Die quadratur des Prozesskreises: Aufgaben, Alltag, Eigenheiten

Wer erwartet, als Wirtschaftsinformatiker tagein, tagaus nur Codezeilen in den Monitor zu hämmern oder mit Zahlenakrobatik im Excel-Nirwana zu versinken, wird enttäuscht – oder positiv überrascht, je nach Geschmack. Klassischer Alltag? Den gibt es so nicht. Einmal sollte ich, zwischen zwei Meetings, den Geschäftsprozess eines mittelständischen Maschinenbauers optimieren und dabei erläutern, warum ein komplexes ERP-System keine Kaffeevollautomaten bestellt. An einem anderen Tag sitzt man mit Marketing und IT am Tisch, versucht, widersprüchliche Anforderungen zu übersetzen: Die einen wollen alles so wie immer, die anderen träumen von disruptiven Cloud-Lösungen – und alle reden scheinbar dieselbe Sprache. Nur: Die Semantik ist eine andere.

Das Spannungsfeld ist Programm. Wirtschaftliche Ziele und technische Möglichkeiten tanzen miteinander, oft, ehrlich gesagt, nicht im Takt. Und dann? Vermitteln, aushandeln, Kompromisse schnitzen, die tatsächlich halten – unter Zeitdruck, mit Sorgfalt und ein bisschen Pragmatismus. Wer die reine Lehre der Prozessmodellierung sucht, wird irgendwann zu Recht zynisch. Ich sage nur: Die Wirklichkeit hat eine eigene Logik.


Wege ins Labyrinth: Qualifikation und die Krux mit den „Skills“

Der Einstieg ins Feld wirkt oft wie eine Mischung aus gezielter Weiterbildung, gut getarnter Improvisation und biografischer Zufallstreffer. Die üblichen Schlagworte – Digitalisierung, Transformation, Datengetriebene Geschäftsmodelle – locken viele an. Aber: Nicht jeder, der Informatik und BWL irgendwann nebeneinander in der Kursliste hatte, landet automatisch in der Wirtschaftsinformatik. Was zählt? Geduld. Systemisches Denken. Und eine gewisse Schmerzresistenz, wenn Prozesse in der Praxis selten so rund laufen wie in den Vorlesungen. Persönlich habe ich mehr über Konfliktmanagement als über Schnittstellenstandards gelernt, obwohl letzteres in der Theorie immer vordergründig war.

Praxisrelevant wird es dort, wo sich Theorie und Wirklichkeit aneinander reiben: Fachbegriffe prasseln, Use-Cases mutieren in letzter Minute, Budgetvorgaben setzen überraschend enge Leitplanken. Wer sich mit Skripten wohlfühlt, aber bei Präsentationen die Luft anhält – oder umgekehrt – merkt rasch: Im Feld braucht man eine breite Klaviatur, und manchmal klingt sie nicht besonders harmonisch. Die Basics: Technik (ja), Prozesse (unbedingt), Kommunikation (unterschätzt!).


Geld ist nicht alles? Doch, manchmal schon – Verdienstaussichten und regionale Kuriositäten

Es gibt Berufe, bei denen „Marktwert“ und Realität auseinanderdriften wie die Serveruhr bei fehlender Synchronisation. Wirtschaftsinformatiker sind da mittendrin: Je nach Branche, Unternehmensgröße und Region schwingen die Gehälter mehr als manche Aktienkurse. Im Ballungsraum, mit Fokus auf Finanzwirtschaft oder High-Tech-Industrie, können Einsteiger durchaus ansehnliche Gehälter erreichen – oft im Bereich, wo andere erst nach Jahren der Sisyphosarbeit anklopfen. Aber: Wer in ländlichen Gegenden oder klassischen Mittelstandsbranchen startet, landet schnell auf einer Gehaltsrampe, die recht konservativ gebaut ist. Da ist noch niemand reich geworden, bloß weil er einen Prozess digitalisiert hat.

Erfahrung zählt – aber nicht immer in Euro und Cent. Firmen schätzen hybride Fähigkeiten, aber Tarifstrukturen und lokale Knappheiten machen die Unterschiede. Manchmal fragt man sich, ob die berühmten „weichen Faktoren“ (soziale Kompetenz, Anpassungsfähigkeit) nicht doch mehr bringen als das schönste Zertifikat. Jedenfalls gibt es wenig Garantien, viel Verhandlungsspielraum und oft die Notwendigkeit, bei den eigenen Gehaltsvorstellungen kreativ zu werden – und hartnäckig ohnehin.


Lücken, Chancen, Sackgassen – Karriereleitern zwischen Automatisierung und Fachkräftemangel

Es ist paradox: Überall wird der Bedarf an Wirtschaftsinformatikern beschrien wie ein drohender IT-Ausfall – und doch begegnen einem, gerade am Anfang oder beim Wechsel, Hürden wie aus einem schlechten Computerspiel. Mal fehlen passende Junior-Positionen, mal suchen Unternehmen eigentlich erfahrene Projektmanager mit Nebenschwerpunkt IT-Architektur, getarnt als „Einsteigerstelle“. Und dann die KI-Welle: Plötzlich wird automatisch generiert, was früher mühsam modelliert wurde – was bleibt da noch als menschliche Domäne?

Tatsächlich öffnen sich neue Türen: Wer bereit ist, sich regelmäßig neu zu erfinden und fachliche Blasen zu verlassen, findet Nischen – sei es als Datenanalyst im Nachhaltigkeitsumfeld, als Produktverantwortlicher in der E-Health-Branche oder als Berater zwischen Tech und Rentabilität. Die Option, ins Ausland zu gehen, wird dabei immer handfester: Viele Unternehmen, gerade im deutschsprachigen Raum, klagen über chronischen Nachwuchsmangel und steigern ihr Angebot nicht nur in Zahlen, sondern auch durch flexiblere Arbeitsformen.

Allerdings: Die Vorstellung, dass KI und Automatisierung alles übernehmen, ist (noch?) ein Märchen. Prozesse ändern sich, aber nicht jede Aufgabenstellung lässt sich wegdigitalisieren. „Hands-on“ zählt. Wer Projekte steuern, Teams moderieren und zwischen den Zeilen lesen kann, ist auf Jahre gefragt – sofern man mit einem gewissen Chaosfaktor leben kann.


Eigenleben zwischen Sinnsuche, Überstunden und echtem Impact

„Work-Life-Balance“– ein Wort, das in Stellenausschreibungen lauter blinkt als jede Benachrichtigung im Ticketsystem. Und dann, in der Praxis? Muss man Glück haben. Projektspitzen, nervöse Rollouts, ewige Änderungswünsche im Management: Die Taktung kann hoch sein, das Frustpotenzial leider auch. Aber: Es gibt Momente – etwa, wenn ein fehlerhafter Prozess mit einem beherzten Eingriff „gerettet“ wird oder ein Projekt endlich live geht – da fühlt sich alles ziemlich befriedigend an.

Langfristig gilt: Wer Wert auf Eigenständigkeit legt und keine Furcht vor Ambivalenzen hat, kann sich die Arbeit gestalten – freiberuflich, hybrid, als Teil eines kleinen Entwicklungsteams oder im Konzernapparat (wobei dort die Uhr oft langsamer läuft, der Papierstapel aber ebenso wächst wie der Organisationsaufwand).

Sinnsuche? Eher ein Nebenprodukt als das Hauptgericht. Aber die Möglichkeit, Prozesse wirklich zu verändern, ist gegeben. Jedenfalls öfter als in reinen Entwicklerjobs oder in der klassischen Verwaltung. Und, nicht zu vergessen, selten ist ein Tag wirklich wie der andere. Manchmal, zugegeben, wäre ein bisschen Routine gar nicht schlecht.


Fazit? Gibt’s nicht. Aber eine handfeste Empfehlung

Vielleicht ist der Job des Wirtschaftsinformatikers so etwas wie die sprichwörtliche eierlegende Wollmilchsau – nur, dass sie mit Daten beats und betriebswirtschaftlichen Bilanzen gefüttert wird und gelegentlich ein IT-Feuer löscht. Kein abgeschlossener Kosmos, sondern ein ständiger Aushandlungsprozess. Wer bereit ist, Komplexität und Wandel als Dauerzustand zu akzeptieren (und ein bisschen Humor mitbringt), hat in diesem Berufsfeld mehr als nur solide Perspektiven: Chancen auf Gestaltung, Verantwortung – und ja, auch auf ein ordentliches Gehalt. Aber das mit den Routineaufgaben? Das bleibt weiterhin ein Märchen.


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