Volkswirt / Betriebswirt Banksteuerung (w/m/d)
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Das Wichtigste in Kürze
Volkswirte und Volkswirtinnen verfügen über fundierte analytische und wirtschaftliche Fähigkeiten, die sie in unterschiedlichsten Branchen qualifizieren. Zu den klassischen Betätigungsfeldern zählen Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen, doch das Einsatzspektrum geht weit darüber hinaus. Einen hohen Bedarf gibt es in der Unternehmens- und Strategieberatung, im öffentlichen Dienst, bei nationalen und internationalen wirtschaftspolitischen Institutionen sowie in Forschungseinrichtungen. Zudem finden Volkswirte Anstellungsmöglichkeiten in Industrieunternehmen, insbesondere im Maschinenbau, der Automobilwirtschaft und der Konsumgüterindustrie. Auch in der Immobilienwirtschaft, bei Verbänden und Handelskammern sowie im Mediensektor, in Kulturbetrieben oder bei IT- und Informationsdienstleistern sind ihre Kompetenzen gefragt. Die vielfältigen Optionen spiegeln wider, dass für Volkswirte nahezu alle Wirtschaftsbereiche offenstehen, was sowohl breit gefächerte Entwicklungsmöglichkeiten als auch Spezialisierungschancen mit sich bringt.
Das Tätigkeitsfeld von Volkswirten und Volkswirtinnen umfasst die Analyse und Bewertung volkswirtschaftlicher Zusammenhänge, die Erstellung von Prognosen und Gutachten sowie beratende Funktionen. Im Berufsalltag bedeutet das, dass sie wirtschaftliche Daten erheben, auswerten und interpretieren, um Trends, Marktentwicklungen oder wirtschaftspolitische Auswirkungen zu identifizieren. Sie wirken an der Entwicklung und Optimierung von Strategien für Unternehmen, Behörden oder Organisationen mit, beispielsweise zur Verbesserung von Geschäftsabläufen, zur Effizienzsteigerung oder zur Risikominimierung. Viele Volkswirte erstellen Reports und Publikationen, präsentieren ihre Erkenntnisse vor Entscheidungsträgern oder der Öffentlichkeit und nehmen damit auch Einfluss auf wirtschaftspolitische Entscheidungen. Die Anwendung aktueller Software, vor allem im Bereich Datenanalyse und Prozessautomatisierung, ist dabei ebenso Bestandteil ihres Arbeitsalltags wie die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen, etwa Recht, IT oder Marketing. Je nach individueller Spezialisierung und Branche können weitere Aufgaben wie die Konzeption von wirtschaftlichen Studien, die Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien oder die Mitwirkung an internationalen Projekten hinzukommen.
Die Einstiegsmöglichkeiten für Volkswirtinnen und Volkswirte sind vielseitig und bieten durch die breite wirtschaftswissenschaftliche Qualifikation attraktive Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Absolventen starten häufig in Unternehmen der Industrie, bei Banken, in Versicherungen, Beratungen oder im öffentlichen Dienst. Auch Positionen in internationalen Organisationen, wissenschaftlichen Einrichtungen oder im Verbandswesen stehen offen. Neben klassischen Industriezweigen und dem Finanzsektor werden Kompetenzen von Volkswirten zunehmend auch in neuen Branchen wie der Umweltwirtschaft, im IT- und Dienstleistungssektor sowie im Medien- und Kulturbereich nachgefragt.
Das aktuelle durchschnittliche Einstiegsgehalt für Volkswirte/Volkswirtinnen liegt – abhängig von Faktoren wie Unternehmensgröße, Branche, Standort sowie individuellen Qualifikationen und Praktika – zwischen etwa 48.000 und 60.000 Euro brutto im Jahr. Mit zunehmender Berufserfahrung, weiterführender Spezialisierung oder Verantwortungsübernahme können Gehälter im Bereich von 65.000 bis 95.000 Euro jährlich erreicht werden. Wer eine leitende Position übernimmt, beispielsweise als Bereichsleiter/in, Projektverantwortliche/r oder in der Geschäftsführung, kann durchaus mit Jahresgehältern im sechsstelligen Bereich rechnen, insbesondere in größeren Unternehmen oder renommierten Beratungen.
Für eine erfolgreiche Karriere im Bereich Volkswirtschaft empfiehlt es sich, frühzeitig individuelle Schwerpunkte zu setzen – etwa in den Bereichen Finanzmärkte, internationale Wirtschaft, Umweltökonomie oder Wirtschaftsrecht. Ergänzende Qualifikationen wie fundierte IT-Kenntnisse, Projektmanagement-Erfahrung oder ausgeprägte Fremdsprachenkompetenzen erhöhen die Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt zusätzlich. Netzwerken sowie die kontinuierliche fachliche Weiterbildung spielen eine große Rolle für den beruflichen Aufstieg und bieten zusätzliche Chancen auf gut dotierte Stellen.
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